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PANDAEMONIUM (I) – The Last Prayer

ICEWARRIOR RECORDS/CARGO

Der Name mag vielleicht für Verwirrung sorgen, weil bereits vielfach (vor allem von in deutlich derberen Gefilden agierenden Truppen) in Gebrauch, das Cover hingegen läßt unmißverständlich wissen, was da auf uns zukommt. Ganz klar, hier wird auf symphonische Weise der Melodie gefrönt - und ja, die Truppe stammt aus Italien und liefert zum Großteil exakt jene Sounds, für die man Bands aus dem Stiefelland wahlweise vergöttert oder eben meidet. Schlecht machen die Mailänder ihre Sache jedoch keineswegs (vor allem die Gitarrenarbeit von Steven Volta klingt überaus kompetent), an ihre offensichtlichen Idole aus der Heimat kommen sie aber trotz des gewieften Integrierens von diversen folkloristischen Zutaten und Passagen jedoch noch nicht heran. Als verbesserungswürdig entpuppt sich vor allem der Gesang von Daniel Reda, der sich zu oft an für ihn momentan schlichtweg unerreichbare Höhen heranwagt. Nicht zuletzt deshalb wird die Truppe wohl auch mit ihrem dritten Album mit einem Platz im Mittelfeld Vorlieb nehmen müssen.

http://www.pandaemonium.org/

info@pandaemonium.org

ordentlich 9


Walter Scheurer

 
PANDAEMONIUM (I) im Überblick:
PANDAEMONIUM (I) – The Last Prayer (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 51)
PANDAEMONIUM (I) – News vom 30.06.2005
PANDAEMONIUM (I) – News vom 23.07.2011
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