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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → ARMAGEDDON (F) – »Necromantic Celebration«-Review last update: 18.03.2024, 21:42:28  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  ARMAGEDDON (F)-Rundling-Review: »Necromantic Celebration«

Date:  31.05.2012 (created), 02.07.2012 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Glas: ›Fast As A Shark‹, Scheurer: aber immerhin auch noch ganz flott; dennoch landet sein Review nun in den "Y-Files".

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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ARMAGEDDON (F) – Necromantic Celebration

EMANES METAL RECORDS (Import)

Wenn auch nicht mehr ganz taufrisch, da an sich bereits kurz vor Jahreswechsel erschienen, sorgt dieses Werk dennoch für eine Überraschung. Und zwar deshalb, weil es der Franzose Silvere Catteau schafft, mit seinem Soloprojekt ARMAGEDDON ein Album abzuliefern, das zu keiner Sekunde an einen "Sololauf" denken läßt.

Warum? Weil es Silvere (der mit UNHOLY WAR eine weitere Black/Thrash Metal-Formation am Start hat und obendrein auch bei SUPRUISSANCE involviert ist) gelungen ist, seinen Stilmix aus Black Metal der rohen Gangart, sowie Death und Thrash der Genre-Steinzeit, dermaßen authentisch umzusetzen, daß man noch nicht einmal ansatzweise auf die Idee kommt, der gute Mann hätte es notwendig, auf etwaige technische "Helferlein" im Studio zurückgreifen zu müssen. Im Gegenteil, die Chose klingt durchweg frisch und kompromißlos vorgetragen und wirkt, als ob da eine Bande von jungen Bengels sich im Studio eingefunden hätte, um ihren Idolen - die da POSSESSED, VENOM, SODOM, KREATOR und SLAYER lauten - mit eigenen Kompositionen zu huldigen. Da sich Silvere darüber hinaus durchaus an gemäßigteren Formationen orientiert - manifestiert in der Coverversion des RUNNING WILD-Gassenhauers ›Branded & Exiled‹, mit der das Album einen imposanten Schlußakkord verabreicht bekam, klingt ARMAGEDDON in Summe weniger rumpelig als so manch' andere in jenem Genre-Grenzbereich agierende Formation. Auch was den Sound betrifft, hat der Kerl, der das Unternehmen nun schon seit über zehn Jahren führt, seine Erfahrung ins Spiel bringen können und läßt es zwar amtlich krachen, bleibt aber auch dabei von dumpf weit entfernt. Die Mixtur aus Todesschwärze, Aggression, Bösartigkeit, arschgeilen Thrash-Riffs und gezügelter Melodik geht durchweg gut auf, sollte nicht nur für Fans der erwähnten Heroen einen echten Leckerbissen darstellen!

http://armageddon.online.fr/

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
ARMAGEDDON (F) im Überblick:
ARMAGEDDON (F) – Necromantic Celebration (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 51)
ARMAGEDDON (F) – Necromantic Celebration (Rundling-Review von 2012 aus Y-Files)
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