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MYTHOLOGICAL COLD TOWERS – Immemorial

CYCLONE EMPIRE/SOULFOOD

Schon auf ihren Frühwerken wußte diese brasilianische Truppe, für vertontes Leiden auf höchstem Niveau zu sorgen, auch wenn die letzten beiden Dreher eine nicht zu überhörende Schwärzung verabreicht bekommen haben. Davon scheint das Quartett jedoch wieder genug zu haben und offeriert stattdessen eine an die ganz frühen TIAMAT oder auch junge PARADISE LOST angelehnte Gothic-Schlagseite, die hervorragend in das mitunter regelrecht beklemmende Doom/Death-Korsett eingepfercht werden konnte. Die Doom/Death-Basis, an der sich einmal mehr die Klientel des Frühwerkes britischer Ikonen wie ANATHEMA oder MY DYING BRIDE ergötzen wird können, ist aber unangetastet geblieben, weshalb auch das Vortragstempo nur ganz sporadisch angezogen wurde. Kurzum: Trotz der erwähnten Veränderungen eignet sich auch »Immemorial« ganz hervorragend als Entspannungsübung an nebelig-trüben Herbstabenden. Noch empfehlenswerter empfinde ich MYTHOLOGICAL COLD TOWERS aber für einen phantastischen Start in ebensolche Tage. Probiert das mal!

http://myspace.com/mythologicalcoldtowers

gut 11


Walter Scheurer

 
MYTHOLOGICAL COLD TOWERS im Überblick:
MYTHOLOGICAL COLD TOWERS – Immemorial (Rundling-Review von 2011 aus Online Empire 49)
MYTHOLOGICAL COLD TOWERS – The Vanished Pantheon (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 26)
MYTHOLOGICAL COLD TOWERS – Y-Files-Special (aus dem Jahr 2003)
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