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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → SATANIKA – »Metal Possession«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  SATANIKA-Rundling-Review: »Metal Possession«

Date:  12.02.2012 (created), 13.03.2012 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Ein zweites Eintauchen in die Besessenheit für satanikaischen Metal wird hier mit Walters Review ermöglicht, der sich der Scheibe einige Tage nach Veröffentlichung meines Review widmete.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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SATANIKA – Metal Possession

IRON SHIELD RECORDS/TWILIGHT

"Evil, Raw and 80ies!" - so wird uns die aktuelle Scheibe der Römer SATANIKA angepriesen. Fragen hinsichtlich des Stils sollten sich dadurch erübrigt haben. Wer es noch genauer wissen will, tauche in die Welt der Burschen ein und lasse sich mitnehmen auf eine Zeitreise in jene Epoche als SODOM und KREATOR ihre Lehrjahre absolvierten, VENOM als heißester Scheiß gehandelt wurden und im fernen Amiland gerade POSSESSED so richtig losgelegt hatten. Tiefst in der "Steinzeit" des Thrash verwurzelt sind diese Italiener, die sich zwar erst 2009 als SATANIKA zusammengetan haben, jedoch allesamt in diversen Underground-Formationen (unter anderem PERVERTOR beziehungsweise MASSEMORD) aktiv waren und sind. Den Bezug zum Underground hört man der Truppe nicht nur an, mitunter ist der Underground hier regelrecht greifbar.

Wer sich Howard Smith von den britischen Kult-Thrashern ACID REIGN (hier hat das Onkel Tom Angelripper-Zitat "Die Gnade der frühen Geburt" absolute Berechtigung) als Gastsänger für zwei Tracks ins Studio einlädt, muß schließlich verdammt tief in der Szene verwurzelt sein. Den guten Mann kennt man (leider) außerhalb einer eingeschworenen (und wohl, hüstel, etwas reiferen) Klientel heutzutage überhaupt nicht mehr. Aber auch die Coverversion am Ende des Albums verweist auf eindeutige Underground-Zugehörigkeit als auch auf Geschmack: Der ›Heavy Metal Bulldozer‹ von METALUCIFER wird nämlich auch in der SATANIKA-Version seinem Namen im wahrsten Sinne des Wortes gerecht und paßt perfekt zu den rauhen wie derben Black/Thrash/Death Metal-Geschossen dieser Italiener.

Kurzum: Wer den Knüppel im Stile der "Steinzeit" der erwähnten Genres liebt, wird hiermit bestens bedient!

http://www.satanikathrash.webs.com/

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
SATANIKA im Überblick:
SATANIKA – Infection (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 52)
SATANIKA – Infection (Rundling-Review von 2012 aus Y-Files)
SATANIKA – Metal Possession (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 50)
SATANIKA – Metal Possession (Rundling-Review von 2012 aus Y-Files)
SATANIKA – News vom 27.08.2010
SATANIKA – News vom 21.06.2011
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