Y-Files-Datasheet |
Contents: DIRT (D)-Do It Yourself-Review: »Suicide Blues« |
Date: 14.11.2011 (created), 19.11.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Nein, ich habe nicht den geringsten Schimmer, wie und wieso diese CD zwei Jahre nach ihrem Erscheinen bei mir aufschlug, aber dennoch fühlte ich mich animiert, ein Review zu schreiben - auch wenn Walter diesen Job schon längst abgehakt hatte. Anyway - es muß auch mal Tage für seltsame Dinge geben... |
Supervisor: Stefan Glas |
DIRT (D)
Suicide Blues
(11-Song-CD: Preis unbekannt)
Man nehme MOTÖRHEAD auf Sludge, füge einen ordentlich brüllenden Sänger hinzu, und schon kann man einen ganz amtlichen und dreckigen »Suicide Blues« hinlegen. Doch DIRT gelingt es im weiteren Verlauf der CD, ebenfalls zu zeigen, daß man durchaus auch melodische Komponenten zu verarbeiten weiß, so daß die ganze Angelegenheit nicht zu ruppig und prollig wird.
Erstaunlich: Um diesen Sound zu produzieren, braucht man gerade mal zwei Musiker! So bestehen DIRT nämlich lediglich aus Ex-EAR-SHOT-Shouter Sven Zaklikowski und Sologitarrist Thiemo Hille, die auch diese CD im Studio komplett realisiert haben, Während erst für die Bühneneinsätze Florian Stollberg (g), Marius Rebmann (b) und Marcel Unger (d) hinzustoßen. Doch auch in Tandemformation haben DIRT in Form von »Suicide Blues« einen mehr als respektablen ersten Auftritt erlebt.
play dirty to me... |