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  UE-Home → History → Metal Hammer 10/92 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → VARIETY OF ARTS – »Dreams Of Perception«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  VARIETY OF ARTS-Demo-Review: »Dreams Of Perception«

Date:  26.08.1992 (created), 24.09.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Nachdem ich schon zweimal in den News auf VARIETY OF ARTS hingewiesen hatte, war es logisch, daß auch das erste offizielle Demo vorgestellt werden mußte - zumal selbiges die Erwartungen, die das Promotape geweckt hatte, locker befriedigte! Zum "Demo des Monats" reichte es allerdings nicht, denn gegen die Konkurrenz in diesem Monat - CHOZZEN PHATE mit Namen - konnte niemand ankommen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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VARIETY OF ARTS-Logo

Dreams Of Perception

VARIETY OF ARTS-Bandphoto

Starten wir mit einer brandneuen Band aus Deutschland, über die ich neulich bei den News schon mal eine kurze Andeutung losließ. Damals war mir nur ein Proberaumtape bekannt, das aber schon deutlich machte, daß VARIETY OF ARTS eine Menge auf dem Kasten haben. In »Dreams Of Perfection« haben VARIETY OF ARTS nun ihr Debutdemo veröffentlicht, welches diese Erkenntnis verstärkte. Die Band spielt Musik, die man derzeit nicht mehr so häufig findet wie es noch vor etwa drei Jahren der Fall war. Ich will mal von sehr kompliziertem und abstraktem Progressive Metal sprechen. Ihre Musik hat aufgrund der vielen Breaks und verschachtelten Parts genau jenen spröden Charakter, weshalb viele diese Musik meiden, während andere geradezu magisch davon angezogen werden. Zudem macht es der sehr ungewöhnlich klingende Gesang keinesfalls einfach, sich in den Sound von VARIETY OF ARTS reinzuhören. Auf der anderen Seite verleiht der Gesang der Band einen hohen Wiedererkennungswert und zieht sich wie ein roter Faden durch die Songs, so daß VARIETY OF ARTS nie Gefahr laufen, als ein Haufen Fuddler, die wirres Zeug durcheinanderspielen, bezeichnet zu werden - ein Vorwurf, der Progressivbands nicht selten unterbreitet wird. Zudem sind die Songs so konsequent durchgearbeitet, daß die Parts aufeinander abgestimmt sind und jedes Lied eine Einheit bildet.

Den Vertrieb von »Dreams Of Perception« übernimmt ausschließlich DEMOLITION, während die Band ihr Demo nur bei Konzerten verkauft. Der Preis des Demos liegt wie üblich bei 12,- DM.

http://myspace.com/tragedydivine


Stefan Glas

 
VARIETY OF ARTS im Überblick:
VARIETY OF ARTS – Dreams Of Perception (Demo-Review von 1992 aus Metal Hammer 10/92)
VARIETY OF ARTS – Y-Files-"German Metal"-Artikel (aus dem Jahr 1993)
VARIETY OF ARTS – News vom 19.11.1991
VARIETY OF ARTS – News vom 20.01.1992
unter dem späteren Bandnamen TRAGEDY DIVINE:
TRAGEDY DIVINE – Apostles Of Deceit (Demo-Review von 1994 aus Metal Hammer 01/95)
TRAGEDY DIVINE – Visions Of Power (Rundling-Review von 1996 aus Y-Files)
TRAGEDY DIVINE – Underground Empire 7-"German Metal"-Artikel (aus dem Jahr 1994)
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