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  UE-Home → History → Underground Empire 6 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → DEATH SS – »Heavy Demons«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 6”-Datasheet

Contents:  DEATH SS-Rundling-Review: »Heavy Demons«

Date:  11.04.1992 (created), 13.07.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 6

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

11

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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DEATH SS – Heavy Demons

ROSEMARY'S/SEMAPHORE

Juhu, meine italienischen Lieblinge haben wieder zugeschlagen, und auf dem Cover zeigen sie sich wieder in ihrer vollen Pracht (schlotter...) und dann auch noch in deutlich verbesserter Maskerade! Außerdem verraten sie dann gleich das Geheimnis ihrer Verkleidungen. Dann noch dieses furchterregende Intro ›Walpurgisnacht‹ (bibber...). Jeder Produzent von Low-Budget-Horrorfilmen würde sich die fünf boys als Söhne oder zumindest Schwiegersöhne wünschen. Sorry, ich weiß ja, daß ich fies bin, aber ich kann mir einen Kommentar zum Image von DEATH SS einfach nicht verkneifen, ich brauch' das einfach!

Wer aber meint, DEATH SS (was soviel wie "In Death of Steve Sylvester" bedeutet, wie Ihr Euch vielleicht noch erinnert) wären als Witzband anzusehen, der kriegt gleich vom Opener ›Where Have You Gone?‹ eins vor den Latz geknallt! Geiler deftiger Metal mit klasse Riffs. Allerdings ist ›Where Have You Gone?‹ gleichzeitig das beste Stück der Scheibe, jedoch ähnlich gut kommen auch ›Peace Of Mind‹, ›Baphomet‹ oder ›Templar's Revenge‹. Leider können nicht alle Songs dieses Niveau halten, so daß »Heavy Demons« zwar eine wirklich gute Platte ist, der Schnitt aber doch etwas gedrückt wird. Was man der Band zugutehalten muß, ist die Tatsache, daß man sich wirklich alle Mühe gibt: Keyboardverfeinerungen, Spracheinlagen oder Parts, die versuchen, realistisch den thematischen Background des Songs zu vermitteln, machen die Songs zu kleinen Hörspielen! Zudem ist das Teil noch extrem gut aufgemacht, so daß man etwa 15 Majorproduktionen zusammenlegen müßte, um diese Ausstattung zu erhalten.

Wer also Horrortexte bis hin zu Lyrics, die kompatibel für schwarze Messen sind, ertragen kann und auf guten, powervollen Melodic Metal steht, der sollte sich von seinem Vinyldealer mal »Heavy Demons« auflegen lassen.

http://www.deathss.com/

beeindruckend 13


Stefan Glas

 
DEATH SS im Überblick:
DEATH SS – ...In Death Of Steve Sylvester (Rundling-Review von 1989 aus Underground Empire 1)
DEATH SS – Black Mass (Rundling-Review von 1990 aus Underground Empire 2)
DEATH SS – Heavy Demons (Rundling-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
DEATH SS – Panic (Rundling-Review von 2002 aus Online Empire 10)
DEATH SS – Resurrection (Rundling-Review von 2013 aus Online Empire 56)
DEATH SS – The Seventh Seal (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 28)
DEATH SS – Online Empire 8-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2001)
DEATH SS – News vom 30.01.2006
DEATH SS – News vom 11.10.2007
DEATH SS – News vom 17.04.2008
DEATH SS – News vom 17.12.2012
Soundcheck: DEATH SS-Album »The Seventh Seal« im "Soundcheck Heavy 93" auf Platz 28
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