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  UE-Home → History → Underground Empire 6 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → SILENT DEATH (CH) – »Infinite Answer«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 6”-Datasheet

Contents:  SILENT DEATH (CH)-Demo-Review: »Infinite Answer«

Date:  12.04.1992 (created), 20.05.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 6

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Es liegen etliche Stories und Reviews schon seit Jahren unveröffentlicht auf Halde, weil eigentlich der damalige Autor noch ein "Extra-Info" hätte verfassen sollen. Doch diese Idee soll nun in die Tonne gekloppt werden, weil auf diese Weise diese alten Artikel vielleicht nie online gehen. Daher wird meine Wenigkeit - sofern möglich - ein "Ersatz-'Extra-Info'"verfassen. Sollte der damalige Autor doch noch Lust verspüren, etwas zu diesem Kasten beizusteuern, so werde ich das dann eben hinzufügen.


SILENT DEATH veröffentlichten 1995 eine EP namens »Stone Cold«, auf dem der 2018 verstorbene Ex-MALEVOLENT CREATION-Shouter Brett Hoffmann als Gastsänger fungierte. Anschließend war nichts mehr über SILENT DEATH zu hören.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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SILENT DEATH (CH)-Logo

Infinite Answer

SILENT DEATH (CH)-Bandphoto

Klischeehafter Name + klischeehaftes Cover = klischeehafte Mucke? Diese Rechnung geht bei den fünf Schweizern von SILENT DEATH absolut nicht auf. Halten wir es also ihrem jungen Alter von etwa 17 Lenzen zugute, daß sie sich da ein wenig vergriffen haben. Musikalisch vergreifen sie sich allerdings sehr selten, denn die vier Titel ihres Demos »Infinite Answer« bieten das, was der Titel verspricht. Sicher, es ist nichts für Zartbeseitete, was uns da nach kurzem Akustikintro entgegenbollert. Aber es hat Klasse. Kein unkontrolliertes Gebolze, sondern Gemetzel der Spitzenklasse. Orlando am Schlagzeug leistet Schwerstarbeit, darf sich aber bei gelegentlichen Doompassagen kurzzeitig erholen. Die beiden Gitarristen hacken messerscharf in die Saiten, solieren dann wieder melodisch. Vergeblich sucht man nach undefinierbarem Gequietsche, was auf anderen Outputs diverse Bands dieses Genres als Soli angepriesen wird. Auch Basser Dennis ordnet sich nicht willenlos dem Rhythmusteppich unter, sondern weiß durchaus, eigenständig zu agieren. Über allem aber Nacho, das Tier! So und nicht anders hat ein Death Metal-Shouter zu klingen: Er grunzt sich wirklich die Seele aus dem Leib! Live soll die Band der absolute Killer sein, was sie bereits im Vorprogramm solch renomierter Acts, wie SODOM, DEATH oder PESTILENCE unter Beweis gestellt haben. Diesen Hammer müßt Ihr haben. Zwölf Dittscher an:


Holger Andrae

 
SILENT DEATH (CH) im Überblick:
SILENT DEATH (CH) – Infinite Answer (Demo-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
SILENT DEATH (CH) – Stone Cold (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
SILENT DEATH (CH) – News vom 28.07.1992
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