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  UE-Home → History → Underground Empire 6 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → MYSTIK TRACE – »Stripes Of Death«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 6”-Datasheet

Contents:  MYSTIK TRACE-Demo-Review: »Stripes Of Death«

Date:  12.04.1992 (created), 30.04.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 6

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

MYSTIK TRACE waren Ende 1988 unter dem Namen MORTAL TRACE gestartet, wobei Frank Gehrmann (v), Ralph Piroth (g) und Eric Beres (d) die Gründungsmitglieder waren. Im Juni 1989 komplettierte Bassist Werner Linke die Band, der jedoch zum Jahreswechsel 1989/'90 zusammen mit Frank die Band wieder verließ. In Michael Müller (v) und Thorsten Garske (g) fand man neue Musiker, und Werner entschloß sich schließlich, zur Band zurückzukehren, die sich daraufhin in MYSTIK TRACE umbenannte. Im Frühjahr 1991 spielte die Combo ihre ersten beiden Shows, woraufhin Werner endgültig seinen Hut nahm. Er rief später unter dem Pseudonym "Nyar" die Band GÖTTERDÄMMERUNG ins Leben, die irgendwann zu Werners Ein-Mann-Vorstellung wurde; hier und da findet man Quellen, daß GÖTTERDÄMMERUNG zunächst den Namen MORTAL TRACE benutzt hätten, aber das sollte wohl eher als Querverweis auf Werners Ex-Band interpretiert werden. Zudem zockte Werner bis etwa 1997 bei den Black Metallern UNHALLOWED. Doch zurück zu MYSTIK TRACE: Die fanden in Ingo Buch einen neuen Bassisten und konnten somit die Aufnahmen dieses Demos in Angriff nehmen, das meines Wissens das einzige bleiben sollte.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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MYSTIK TRACE-Logo

Stripes Of Death

MYSTIK TRACE sind eine noch relativ junge Band aus dem Bereich Koblenz, bei denen Ex-BATTERY-Schreiber Eric Beres die Drumsticks bewegt. Folglich ist dies ein Tape, bei dem ich aufpassen muß, daß ich objektiv bleibe und nicht anfange zu beschönigen, weil ich Eric brieflich kenne. Man kann die Musik von MYSTIK TRACE als guten Anfängerthrash bezeichen. Mit vorhandenen Ideen und voller Enthusiasmus gespielt, aber eben noch etwas unsicher rübergebracht. Ein Faktor, der aber bei jeder Band am Anfang zu beobachten ist und der durch intensives Proben schon bald der Vergangenheit angehören wird. »Stripes Of Death« hat man im Proberaum auf einem 4-Spur-Gerät aufgezeichnet. Dementsprechend entschuldigt man sich im Innencover wegen des schlechten Sounds, der wirklich nicht umwerfend, für eine 4-Spur-Aufnahme jedoch absolut akzeptabel ist.

Insgesamt gesehen also ein akzeptables Demo für 10,- DM, das den Status der Band widerspiegelt und zeigt, daß die Grundlagen für eine rapide Weiterentwicklung vorhanden sind, weshalb man mal abwarten sollte, was in Zukunft von MYSTIK TRACE noch rüberkommt.


Stefan Glas

 
MYSTIK TRACE im Überblick:
MYSTIK TRACE – Stripes Of Death (Demo-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
© 1989-2024 Underground Empire


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