UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Underground Empire 6 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → A.L.D.I. – »Am Lager der Indianer«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 6”-Datasheet

Contents:  A.L.D.I.-Demo-Review: »Am Lager der Indianer«

Date:  12.04.1992 (created), 28.02.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 6

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Ob man es nun glauben möchte, oder nicht: Einer der A.L.D.I.-Musiker war durchaus ernsthaft noch viele Jahre aktiv! Sänger dieser Chaotentruppe war nämlich Philipp Wolter, der der Hardcore-Truppe BONEHOUSE vorstand. Seine Mitindianer nannten sich übrigens Pit Pichl (g), Frank Butler (g), King Rathey (b) und Peter Such-ihn (d).

Bereits 1987 hatte die Band ein Demo namens »Go For Karlsquell« veröffentlicht, wo man noch als Big Band operierte, da man sich die drei "The singing Salettis" leistete: Philipp Wolter, Jörn Evert und Frank Diener teilten sich damals das Dosenbier am Mikro. Die restliche Formation bestand aus den beiden Gitarristen Marko Bart und Peter Pichler, Bassist Mark Lakomcziak (auch bei METAL FORCE und THONK!) sowie Peter Suchy (d).

P.S.: Genauso kultig-idiotisch wie das Image der Band war übrigens auch das A.L.D.I.-Info, auf dem der Tageszyklus eines Quellwassergenießers mittels eines Comicstrips dargestellt wurde.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

last Index next

A.L.D.I.

Am Lager der Indianer

A.L.D.I.-Bandphoto

Ihr habt gewiß schon genug Verrisse dieses Demos gelesen, so daß ich Euch gewiß nicht mehr glaubwürdig vermitteln kann, daß wir es hier mit dem Demo des Jahrhunderts zu tun haben. Will ich auch gar nicht, denn das A.L.D.I.-Demo ist maximal ein besserer Scherz. So habe ich das Tape auch aufgefaßt: als reine Sponti-Fun-Angelegenheit. A.L.D.I. sind musikalische Kellerakrobaten, und darüber sind sie sich wohl auch im Klaren, lassen sich aber trotzdem nicht den Spaß an der Sache verderben. Die Texte sowie das Interview, welches sich auch auf der Kassette befindet, sind so blöd, daß es fast schon wieder witzig ist. Andererseits gibt es Leute, deren Qualitäten kaum höher einzuschätzen sind, die ihre eigene TiVi-Show haben und damit Tausende vor die allseits geliebte Glotze locken. Vielleicht werden A.L.D.I. ja eines Tages von ALDI gesponsort und ihr Song ›Karlsquell Unite‹ wird zum Jingle für einen Karlsquell Urpils-Werbespot. Nur nicht die Hoffnung verlieren, Jungs!

Also laßt Eure 5,- DM (+ Porto) stecken, denn auf den nächsten Seiten kommen noch einige Knüller Euch zu, und wenn Ihr Euch überhaupt nicht beherrschen könnt, dann geht eben ins ALDI und holt Euch für die 5,- DM einfach 11,11 Dosen Karlsquell Urpils.


Stefan Glas

 
A.L.D.I. im Überblick:
A.L.D.I. – Am Lager der Indianer (Demo-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
© 1989-2024 Underground Empire


last Index next

Stop This War! Support The Victims.
Button: here