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ADRENICIDE – War Begs No Mercy

SLANEY RECORDS (Import)

Sind die Musiker von ADRENICIDE schüchtern, oder warum ließen sie ihr Konterfei im CD-Tray mittels eines schwarzen Einsatzes verdecken? Nee, ich glaube eher, daß es sich hier um einen Produktionsfehler bei der Pressung handelt, denn die Londoner Band braucht sich garantiert nicht zu verstecken oder zu schämen. Denn: ADRENICIDE folgen dem Motto, welches das irische Indie SLANEY RECORDS beispielsweise mit den beiden unlängst vorgestellten Split-CDs aus der "Outbreak Of Metal"-Serie vorgegeben haben und feuern energiegeladenen, hochwertigen Thrash zwischen Bay Area und Teutoburgerwald mit einer deutlichen Hardcore- bis Mosh-Kante auf uns ab.

Kurz: Wer in Sachen Thrash wieder auf den Geschmack gekommen ist oder dieser Musikrichtung nie abgeschworen hat und gerne auch mal im Bereich der kleineren Bands wildert, ist gut beraten, sich mal »War Begs No Mercy« einzuverleiben. Es handelt sich dabei übrigens schon um das sechste (!) Album der Band, die seit ihrer Gründung im Jahr 2003 als Crossovertruppe konsequent jedes Jahr eine neue Scheibe gebastelt haben; derzeit haben ADRENICIDE allerdings ein unschönes Problem, denn Sänger Neil Armstrong hat sich unlängst verabschiedet.

http://www.adrenicide.com/

adrenicide@googlemial.com

gut 11


Stefan Glas

 
ADRENICIDE im Überblick:
ADRENICIDE – War Begs No Mercy (Rundling-Review von 2010 aus Online Empire 45)
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