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  UE-Home → History → Metal Hammer 03/92 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → Sampler – »Peace-Eater - Vol. I«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Sampler-Rundling-Review: »Peace-Eater - Vol. I«

Date:  16.11.1991 (created), 07.12.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Genauer gesagt war dieser "Flyerabdruck" ein Resultat unserer Tauschaktion, die wir Bands unterbreitet hatten. Daß Till dann den Flyer so auffällig plaziert hatte, war für mich selbst überraschend gewesen, begünstigte natürlich solche Mißverständnisse. Heute würde man einen zusätzlichen Hinweis im Stile "powered by" hinzufügen.

Ich kann mich noch entsinnen, daß Till mich am Telephon fragte, nachdem er UNDERGROUDN EMPIRE 5 erhalten und besagte "Angebotsseite" gesehen hatte, ob ich da ein wenig abgeschaut hätte, woraufhin ich nur lachend entgegnen konnte, daß sich diese wirre Idee schon länger in meinem Schädel herumgetrieben habe, aber beim »Peace-Eater« eben erstmals Anwendung gefunden habe.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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Sampler – Peace-Eater - Vol. I

RAVE MUSIC

In letzter Zeit wagen sich immer mehr Privatperson daran, Sampler zusammenzustellen und mehr oder minder auf eigene Faust zu vertreiben. Erfreulicherweise sind die Resultate oft sehr erfreulich. Höchst bemerkenswert ist auch »Peace-Eater Vol. I« ausgefallen, allein schon deshalb weil er zehn ausnahmslos sehr gute Songs enthält. Daß diese zehn dann noch den vielfältigsten Stilrichtungen zuzuordnen sind, spricht für die Flexibilität des Silberscheibchens. So hat man beim Zusammenstellen der Songs ein Hauptaugenmerk auf Thrash/Speed gehabt (VOMITORY, SUICIETY, MCB, PLENCE 0221, LIGHTNING), aber auch den etwas gemäßigteren Metal nicht vergessen (RAGNA RÖK, REVOLT). Auch ein Ausflug zur derzeit vielleicht besten unsigned Death Metal-Band Deutschlands, DARK MILLENNIUM, wird gewagt. Wie Ihr sicher gemerkt habt, handelt es sich dabei um Namen aus der Demoszene, denen man aber sicher eines Tages mal den Sprung ins Vinyllager zutrauen kann. Mit MEGACE und BATTLEFIELD gibt es jedoch auch noch zwei bekanntere Namen auf »Peace-Eater Vol. I«.

Ohne Frage ein Sampler, den nicht nur Talentsucher, sondern auch einfach Freunde harter Musik im Schrank stehen haben sollten. Erhältlich ist »Peace-Eater Vol. I« für 30,- DM bei:

und zwei Eurer Mäuse gehen dann an GREENPEACE, so daß Ihr gleichzeitig noch etwas für Euer Seelenheil tun könnt!

Um Mißverständnissen vorzubeugen, möchte ich noch etwas anfügen. Was vor einigen Ausgaben beispielsweise im ROCK HARD zu lesen war, ist nicht korrekt. Dieser Sampler entstand nicht in Zusammenarbeit mit UNDERGROUND EMPIRE. Weder ich noch ein anderer UNDERGROUND EMPIRE-Mitarbeiter hatte in irgendeiner Form Einfluß auf die Entstehung oder Bandauswahl dieses Samplers. Dies oblag ausschließlich RAVE MUSIC. Einziger Zusammenhang ist die Tatsache, daß RAVE MUSIC einen UNDERGROUND EMPIRE-Flyer auf dem Backcover des Samplers abgedruckt hat und im Tausch dafür Anzeigenplatz im UNDERGROUND EMPIRE zur Verfügung gestellt bekam. Ihr könnt also sicher sein, daß diese Kritik meine neutrale und objektive Meinung ist, da ich in keiner Weise an dem Sampler beteiligt bin.

sehr gut, herausragend 6


Stefan Glas

 
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