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  UE-Home → History → Metal Hammer 03/92 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → SURRENDER (A) – »Tears Of Sahara«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  SURRENDER (A)-Demo-Review: »Tears Of Sahara«

Date:  20.01.1992 (created), 30.11.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Auf lange Sicht sollte Sänger Ritchie Krenmaier der bekannteste Mann in Reihen von SURRENDER werden: Er war damals auch schon bei BIG HEAT, die einige Zeit später ihre erste Platte »Scenes Of Fire« eröffentlichen sollten. Später wurde die Band unter der Namenskaskade STIGMATA/STIGMATA IV/STYGMA IV auch international bekannt, wenngleich der letzte Funke Glück einfach fehlte, der der Band vielleicht den Durchbruch auf größerer Ebene ermöglicht hätte. Leider mußten sich auch SURRENDER, deren Demo eigentlich schon zwei Ausgaben zuvor hätte vorgestellt werden sollen, doch dann dem Platzmangelmonster zum Opfer fiel, unter Wert geschlagen geben, denn von der Combo erschien lediglich noch 1995 eine Live-CD.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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SURRENDER (A)-Logo

Tears Of Sahara

SURRENDER (A)-Bandphoto

Das erinnert einem ja richtig an die gute alte Zeit, als es noch gang und gäbe war, Aufnahmen, Konzerte oder sonstiges mit einem unverfälschten klassischen Stück zu beginnen. Aber auch ansonsten geben sich SURRENDER recht konventionell. Metal, dessen Wurzeln am ehesten in der NWoBHM zu suchen sind, gibt's da nach besagter Klassikeinleitung zu hören. Jedoch legt man beim Opener und Titelstück ›Tears Of Sahara‹ gleich mal einen Zahn zu und bewegt sich im forcierten Uptempo-Bereich. Das anschließende ›To Live Is To Die‹ lebt eher von seinem Wechsel von schleppenden Hauptparts mit Akustikpassagen. Etwas eiliger hat man's dann wieder bei ›Fight For Freedom‹ auf der Rückseite, wo man primär Midtempo vorlegt, aber manchmal auch etwas schneller wird. Gleiches gilt auch für ›Alone‹, das recht zügig an einem vorbeisaust. So erhalten wir knapp 25 Minuten guten, gitarrenbetonten melodischen Metal mit einprägsamen Refrains. Besonders zu erwähnen sind auch die sehr gut gemachten zweistimmigen Gitarrenpassagen, welche den Songs immer etwas Besonderes verleihen.

In ihrem Info preisen sich SURRENDER als die erste richtige Heavy Metal-Band Österreichs an, was zwar ziemlich großspurig wirken mag, aber ich muß sagen, daß die Formation gewiß zum Besten gehört, was Österreich in Sachen harter Musik zu bieten hat.


Stefan Glas

 
SURRENDER (A) im Überblick:
SURRENDER (A) – Tears Of Sahara (Demo-Review von 1992 aus Metal Hammer 03/92)
SURRENDER (A) – Tears Of Sahara (Demo-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
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