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MΩRGANA – Angel

ELEVATE RECORDS/SPV

Fehlanzeige, Freunde! Zu früh gefreut. MΩRGANA haben nichts mit MORGANA zu tun - klingt logisch, oder? Also der Reihe nach: Die italienische Band, der wir uns gerade zuwenden, hat nichts mit jener Formation um die üppige Italienierin zu tun, die 1989 ein mittlerweile heißbegehrtes Vinyl veröffentlichte. Unsere MΩRGANA entstanden 1995 aus den Überresten der Band GROUND FLOOR und legen mit »Angel« ihr Debüt vor. Dabei verläßt der Sechser nicht die Pfade, die italienische Combos derzeit mit Erfolg auslatschen: melodischer, leicht progressiver Power Metal. Wer sich zwischen RHAPSODY und STRATOVARIUS heimisch fühlt, wird folglich von MΩRGANA nicht enttäuscht werden (Zumal es eine nette Coverversion von Ozzys ›Road To Nowhere‹ gibt). Zur Elite zählen MΩRGANA allerdings noch nicht. Dazu ist der Gesang auf »Angel« viel zu verhallt, was der ohnehin nicht sonderlich druckvollen Stimme von Marco Mesemi vollends die Kraft raubt. Außerdem fallen einige Songs eindeutig nach unten ab. Wären alle Songs so wie ›The Different‹ ausgefallen, das mit einem hervorragend eingesetzten Spinett-artigen Keyboard glänzt, einen hübschen Spannungsbogen ausbildet und eine tolle Melodie besitzt, wären vorneweg ein, zwei Punkte mehr drin gewesen.

ordentlich 8


Stefan Glas

 
MΩRGANA im Überblick:
MΩRGANA – Angel (Rundling-Review von 2001 aus Online Empire 9)
Soundcheck: MΩRGANA-Album »Angel« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 56" auf Platz 45
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