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  UE-Home → History → Online Empire 9 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → PARAGON OF BEAUTY – »Comfort Me, Infinity«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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PARAGON OF BEAUTY – Comfort Me, Infinity

PROPHECY PRODUCTIONS

Bei den Saarländern hat sich seit ihrem Debut »The Spring« einiges getan. Man stellt unter Beweis, daß die Band eine Metamorphose durchläuft, deren aktuelles Stadium auf »Comfort Me, Infinity« zu begutachten ist: Was früher relativ typischer Gothic Metal war erinnert nun instrumental an eine keyboardfreie Mischung aus BESEECH und THE SINS OF THY BELOVED. In Sachen Gesang ist man jedoch deutlich exzentrischer geworden: Für kurze Phasen kommt es schon mal zu einem Kreisch- oder Sprechgesang oder aber man gestaltet die Lines derart, daß man sie auch auf eine Platte von HIM packen könnte. Besonders schräg wird es dann, wenn man bei den letzten beiden Tracks die klassische Songschiene verläßt und sich vielmehr dazu berufen fühlt, eine avantgardistisches Klanggemälde zu basteln. Ergo - bei »Comfort Me, Infinity« handelt es sich um eine enorm exzentrische Angelegenheit, die vor allem die Frage aufwirft, wo das bei PARAGON OF BEAUTY noch hinführen soll. Ich bin gespannt!

http://www.paragon-of-beauty.de/

NocturnoMonesol@aol.com

gut 11


Stefan Glas

 
PARAGON OF BEAUTY im Überblick:
PARAGON OF BEAUTY – Comfort Me, Infinity (Rundling-Review von 2001 aus Online Empire 9)
PARAGON OF BEAUTY – The Spring (Rundling-Review von 2000 aus Online Empire 2)
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