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FRAME SAW

Nothingness

(3-Song-CD-R: Preis unbekannt)

Nach ihrem letzten Demo »Victim Of The Past«, mußten die Südsteirer FRAME SAW zunächst einmal den Posten am Mikro neu besetzen, da Phillip Poschauko dieses an den Nagel hing. Die Formation zog es jedoch vor, nicht auf Nummer Sicher zu gehen, sondern wagte den Sprung ins kalte Wasser und engagierte mit Katharina Walter eine Dame für die vakante Position. Ein Wagnis, das sich für FRAME SAW jedoch offenbar gelohnt hat, denn die Truppe zeigt sich im Vergleich zum Vorgängerwerk auf »Nothingness« rundum verbessert. Das liegt aber nicht bloß am Umstand, daß Katharina eine überaus ausdrucksstarke Stimme ihr Eigen nennt, auch hinsichtlich der Effizienz ihrer Kompositionen hat die Band amtlich nachgelegt.

Zugegeben, drei Songs sind jetzt nicht gerade üppig, um sich über Werk und Wirken einer Band auszulassen, doch immerhin schaffen es FRAME SAW, damit durchweg zu beeindrucken. Das gelingt nicht jeder Formation, schon gar nicht, wenn man bedenkt, daß sich die Steirer dabei an unterschiedlichen Gangarten versuchen und neben heftigen, dynamischen Rocksongs auch an einer Ballade (›Goodbye‹) versuchen und dabei überzeugen können, nicht zuletzt deshalb, weil sie sich auch dabei kitsch- und unfallfrei aus der Affäre ziehen.

Nicht schlecht dieser Appetizer, der Hauptgang darf gerne nachgereicht werden!

http://www.frame-saw.com/

office@frame-saw.com

frisch, saftig, steirisch


Walter Scheurer

 
FRAME SAW im Überblick:
FRAME SAW – Nothingness (Do It Yourself-Review von 2008 aus Online Empire 37)
FRAME SAW – News vom 22.08.2009
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