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DIORAMIC – Technicolor

LIFEFORCE/SOULFOOD

Eingangs möchte ich mich bei den Mitgliedern von DIORAMIC entschuldigen, denn beim Titel »Technicolor« denkt meinereiner viel eher an Farben oder Lacke, nie im Leben aber an einen Albumtitel. Die Burschen aus Kaiserslautern kredenzen uns - womit ich zumindest einigermaßen bei meiner Assoziation bleiben kann - obendrein ein kunterbuntes Sammelsurium an Klängen, das aus Elementen nahezu aller erdenklichen "Cores" zusammengesetzt ist, aber auch Ingredienzien des konventionellen Rock, des Alternative-Sounds, sowie einiges aus der Ecke Emo/Screamo beinhaltet.

Klingt wirr? Ist es auch, und obendrein zumeist auch noch recht deftig zubereitet. Dadurch ist der Hörgenuß für den den Traditionsmetaller zwar wohl eher gering, doch DIORAMIC haben zumindest auch einige Nuancen aus jenem Bereich intus, wodurch die Chose noch ein wenig abwechslungsreicher gestaltet werden konnte, und zudem muß man den Jungs attestieren, daß ihr, ähem, farbenfroher Mix eine gewisse Faszination ausübt. Was man dieser Band, selbst bei keinerlei Zugang, in jedem Fall respektvollerweise attestieren muß, ist, daß sie es geschafft hat, trotz allem einen "roten Faden erkennen" zu lassen.

Will sagen, dort wo sich ähnlich agierende Formationen häufig an unkontrollierter Aggression versuchen, oder sich in nur noch verwirrenden Strukturen verlieren, bleibt auf »Technicolor« eine gewisse Nachvollziehbarkeit erhalten.

Nicht wirklich meine Baustelle, aber auch alles andere als ein Grund, hurtig flüchtend das Weite zu suchen.

http://myspace.com/dioramic

max@dioramic.de

ordentlich 8


Walter Scheurer

 
DIORAMIC im Überblick:
DIORAMIC – Technicolor (Rundling-Review von 2010 aus Online Empire 43)
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