UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Underground Empire 5 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → LOST CENTURY – »Miseryality«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 5”-Datasheet

Contents:  LOST CENTURY-Demo-Review: »Miseryality«

Date:  07.09.1991 (created), 09.07.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 5

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Im beiliegenden Brief erzählte Andreas davon, daß APOSTASY-Drummer Dirk "Corpsy" Thomas Vater geworden wäre, was ihn zum Ausstieg bei der Combo gezwungen habe. Da APOSTASY keinen neuen Drummer finden konnten - die Trommlerknappheit schien damals in und um Düsseldorf eklatant zu sein, denn auch TWILIGHT ZONE konnten ein Lied davon singen - führte dies zur Auflösung der Band. Während Andreas sich also LOST CENTURY anschloß, stieg APOSTASY-Gitarrist Dirk Verhofen bei der Progressiveband INFERIOR ein.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

last Index next

LOST CENTURY-Logo

Miseryality

LOST CENTURY-Bandphoto

Welches Jahrhundert denn nun verloren ist und ob unser Jahrhundert überhaupt noch zu retten ist, läßt der Bandname offen. Was jedoch ganz klar ist, das ist der Stammbaum von LOST CENTURY. Die Story ging los, als sich Markus Hahn von RESEARCH lossagte und zwecks DEATHROW-Reunion wieder die Sticks in die Hand nahm. Übrig blieben da zwei Musiker, die unter dem Namen LOST CENTURY weitermachen wollten und schon bald einen Bassisten für sich gewinnen konnten. "Sänger" hieß da noch das Problem, und als man ins Studio jumpen wollte, erklärte sich APOSTASY-Sänger Andreas Lohse bereit, den Part zu übernehmen. Da sich APOSTASY zu diesem Zeitpunkt gerade auflösten, entschloß er sich dann nach erfolgreich vollendeter Arbeit, bei LOST CENTURY zu bleiben.

Musikalisch hat das Ganze durchaus etwas mit den Vorgängerbands zu tun, da man sich auf den melodischen Power Metal konzentriert, aber auch gewisse Speed- und Thrashelemente wie beispielsweise die Gitarrenriffs oder den Doublebass, verwendet. Qualitativ kann man über die Songs nicht meckern, woran es aber eindeutig noch hapert, das ist der Sound, denn die Produktion ist dermaßen undurchsichtig und der Sound viel zu dumpf, als daß man ernsthaft die Songs auch mal exakter betrachten könnte. Eigentlich schade, jedoch sollte man so etwas bei einem Demo nicht überbewerten. Fürs nächste Mal muß sich das ändern, und »Miseryality« ist somit wohl nur ein Thema für diejenigen, die sich um Sound, etc. nicht so sonderlich scheren. Erhältlich für 10,- DM bei:


Stefan Glas

 
LOST CENTURY im Überblick:
LOST CENTURY – Complex Microcosm (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
LOST CENTURY – Miseryality (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
LOST CENTURY – Natural Process Of Progression (Do It Yourself-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
LOST CENTURY – Poetic Atmosphere Of Seasons (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
© 1989-2024 Underground Empire


last Index next

Stop This War! Support The Victims.
Button: here