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”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet |
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Contents: UNITED FORCES feat. Tiger B. Smith-Rundling-Review: »Rosita« |
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Date: 24.02.1991 (created), 05.05.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
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Origin: UNDERGROUND EMPIRE 4 |
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Status: published |
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Task: from paper to screen |
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Availability: original printed issue still available, order here! |
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Comment: Bewertung aus heutiger Sicht:
Zusätzlicher Kommentar:
Bei besagtem Tiger B. Smith handelte es sich um den Frankfurter Holger Schmidt, der diesen Künstlernamen gewählt hatte. Er gründete 1965 eine Band namens GROOVE. 1968 folgte die Band WHITE FACE, aus der 1969 SECOND LIFE wurde, die sich dann in eine Combo wandelte, die sich mit Holgers Künstlernamen schmückte. Es schloß sich ein Soloprojekt unter dem Namen Jon Bear an, während Holger 1975 die STRASSENJUNGS gründete. 1984 stieg er dann bei der Gruppe TOKYO ein, und 2001 wurde TIGER B. SMITH reformiert. Dank Internet kann man sich heutzutage solche Infos schnell an Land ziehen, damals indes war der Tiger für meinereiner eine unbekannte Größe. |
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Supervisor: Stefan Glas |
8
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UNITED FORCES feat. Tiger B. Smith – Rosita
METAL ENTERPRISES/BELLAPHON
Nix gegen PLAYBOY und Konsorten, aber was UNITED FORCES da auf ihrem Cover bringen ist doch echt daneben. Eine nackte Dame mit Maske ziert das Cover und soll offenbar jene ominöse Rosita "verkörpern". Mehr oder weniger schön und gut, aber wenn man schon meint, einige Pfund Fleisch könnten verkaufsfördernd wirken, so hätte man sollen wenigstens ein besser aussehendes Modell und einen fähigen Photographen verpflichten sollen.
Eigentlich hätte man solche billige, plumpe Effekthascherei überhaupt nicht notwendig, denn so übel ist die Musik von UNITED FORCES nicht - im Grunde einfach stinknormaler keyboardlastiger Metal, der etwas monoton wirkt, aber eben nicht schlecht. Diese Monotonie liegt darin begründet, daß man sich drummäßig auf ein schepperndes "buff-baff" beschränkt und das Keyboard großteils irgendwelche Akkorde aneinanderreiht, die jeweils zehn Sekunden ausgehalten werden. Außerdem wirkt die Stimme des weltberühmten Tiger B. Smith (wenn man dem Info Glauben schenken darf; ich tippe aber, daß Ihr ihn ebensowenig kennt wie ich - Red.) ziemlich übel geknödelt und trägt somit nicht gerade zur Variabilität der Musik bei. Dennoch ist das Teil anhörbar, so daß man folgende Aussage treffen kann: Alles in allem
| annehmbar | 8 |
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