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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → SONS OF JONATHAS – »The Death Dealer«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  SONS OF JONATHAS-Rundling-Review: »The Death Dealer«

Date:  27.09.2005 (created), 14.09.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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SONS OF JONATHAS – The Death Dealer

APACHE PRODUCTIONS/NEO/SONY BMG MUSIC ENTERTAINMENT

Wer immer auch JONATHAS sein mag, seine Söhne fallen sehr positiv auf. Die vier "Brüder" lassen nämlich auf ihrem Debut »The Death Dealer« nämlich nichts anbrennen. Der Opener ›Final Call‹ weist uns den Weg, den wir zusammen mit den Belgiern in der anschließenden Spielzeit beschreiten werden. Ein schweres Riffgewitter in Kombination mit sehr tiefem, aber niemals grunzendem Gesang ist hier angesagt, wobei vor allem Gitarrist Xavier Carion (ja genau, der ehemalige CHANNEL ZERO-Gitarrist) für Akzente sorgen kann. Der Kerl versteht es sowohl, den Thrash Metal am Leben zu erhalten, aber auch groovigen Death Metal vom Stapel zu lassen, um dann sofort in schwedisch-melodiöses Spiel abzugleiten. In eben genau jenem Dunstkreis bewegen sich SONS OF JONATHAS auch, wobei meiner Meinung nach der Thrash Metal-Anteil die Überhand behält. Auch die Songs an sich sind diesbezüglich recht abwechslungsreich gestaltet. So ist der bereits genannte Opener dezent GRIP INC.-lastig, während ›Listen & Obey‹ fast schon Speed Metal-verdächtig aus den Boxen tönt. Im Gegensatz dazu wird mit Songs wie ›Chupacabra‹ auch der Midtempo-Bereich gut abgedeckt.

SONS OF JONATHAS merkt man ihre langjährige Erfahrung (neben Xavier sollte auch Sänger Roland Camonier von POLLUTED INHERITANCE ein Begriff sein) durchaus an. »The Death Dealer« stellt keinesfalls ein kalkuliertes Werk dar, sondern läßt mich eher daran denken, wie CHANNEL ZERO wohl heutzutage klingen würden.

http://www.sonsofjonathas.com/

super 14


Walter Scheurer

 
SONS OF JONATHAS im Überblick:
SONS OF JONATHAS – The Death Dealer (Rundling-Review von 2005 aus Online Empire 24)
SONS OF JONATHAS – The Death Dealer (Rundling-Review von 2005 aus Y-Files)
Soundcheck: SONS OF JONATHAS-Album »The Death Dealer« im "Soundcheck Heavy 83" auf Platz 18
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