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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → SAGITTA – »Bad Signs«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  SAGITTA-Do It Yourself-Review: »Bad Signs«

Date:  06.03.2005 (created), 01.09.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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SAGITTA-CD-Cover

SAGITTA

Bad Signs

(4-Song-CD-R: Preis unbekannt)

Die Brasilianer SAGITTA waren zuletzt dadurch aufgefallen, einen Song namens ›Satori‹ in japanischer Sprache aufgenommen zu haben. Da dieser offensichtlich als Dankeschön für ihre japanischen Fans gedacht ist, liegt es wohl auf der Hand, daß sich die fünf Südamerikaner im Land der aufgehenden Sonne bereits ein beachtliches Gefolge erspielen konnten.

Obwohl Japaner nicht immer geschmackspolizeilich Empfehlenswertes konsumieren, muß man den Asiaten, was SAGITTA betrifft, zugestehen, wahrlich feine Ware zu sich zu nehmen. Nach einem kurzen Instrumental, das als eigener Song zwar auf dem Cover nicht einmal erwähnt ist, aber sehr wohl für Verwirrung sorgt, da der CD-Player fünf Tracks anzeigt, steigt das Quintett mit ›Take On‹ in ein Sammelsurium an feinen Melodic Metal-Songs ein. Egal ob eher heftig wie im genannten Opener, ein wenig getragener wie in ›Angel Guide‹ oder gar balladesk wie in ›With Or Without You‹ (nö, definitiv keine Coverversion), SAGITTA überzeugen durch ihre ausgewogene Mischung aus feinstrukturierten Gitarrenläufen und der dazupassenden Keyboarduntermalung. Gitarrist Jean Silvestro scheint zudem recht gerne DREAM THEATER zu hören, denn so manche Passagen scheinen doch recht deutlich von John Petrucci inspiriert worden zu sein. Dazu passend verfügt Sangesbarde Ricky Wychovaniec über ein sattes Organ, das sowohl in mittleren Tiefen wie auch in den vereinzelt vertretenen Höhen passabel klingt.

»Bad Signs« ist mit Sicherheit demnächst über die Webpage der Band zu erhalten, da ein Online-Store im Moment gerade eingerichtet wird.

http://www.sagittaofficial.com/

bandasagitta@terra.com.br

geschmackvoll japanisch


Walter Scheurer

 
SAGITTA im Überblick:
SAGITTA – Bad Signs (Do It Yourself-Review von 2004 aus Online Empire 20)
SAGITTA – Bad Signs (Do It Yourself-Review von 2005 aus Y-Files)
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