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”Y-Files”-Datasheet |
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Contents: ARCHETYPE (US)-Re-Release-Review: »Dawning« |
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Date: 21.12.2004 (created), 28.08.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
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Origin: ONLINE EMPIRE |
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Status: unreleased |
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Reason: double action |
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Task: publish |
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Comment: Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden. |
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Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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ARCHETYPE (US) – Dawning
Anscheinend haben sich LMP in letzter Zeit ein wenig in den Suchlisten diverser Fanatiker umgesehen, denn nach der Wiederveröffentlichung des feinen KHALI-Albums kredenzen uns Limb Schnoor und seine Mannen nun endlich »Dawning«, das erste und bislang einzige vollständige Album der Amis ARCHETYPE, das zwar erst knappe drei Jahre auf dem Buckel hat, aber offensichtlich nie wirklich die verdiente Anerkennung zugesprochen erhielt. Besagtes Werk kam zunächst 2002 als Eigenproduktion auf den Markt, ein Jahr später als Lizenzveröffentlichung von LUCRETIA offiziell in die Läden und nun eben als Re-Release.
Was sich auf ihrer Debut-Mini-CD »Hands Of Time« bereits abgezeichnet hatte, konnte die Formation rund um Gitarristen Chris Matyus auf »Dawning« perfektionieren: ARCHETYPE schaffen es, höchst melodiösen Metal mit unzähligen Prog-Fragmenten und Tonnen von Power Metal-Einflüssen zu vermengen, daß der Gourmet mit der Zunge nur so schnalzen wird. Mich erinnert die Musik ein wenig an jene ihrer Landsleute von JACOB'S DREAM, aber auch die verblichenen BLACK SYMPHONY sollten als Vergleich nicht allzu falsch sein.
Die Wiederveröffentlichung von »Dawning« ist eine ebenso feine Sache, wie das Album selbst. Ich hoffe inständig, daß es sich hier aber nicht um das Requiem einer begnadeten Band handelt, sondern eher um den Hinweis, daß uns schon sehr bald ein frisches Album ins Haus steht.
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