Y-Files-Datasheet |
Contents: BATTLEROAR (GR)-Rundling-Review: »Battleroar« |
Date: 11.05.2004 (created), 15.08.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden. |
Supervisor: Stefan Glas |
BATTLEROAR (GR) – Battleroar
OMICRON MUSIC/POINT MUSIC
Ein Cover, auf dem scharenweise Krieger abgebildet sind, die gerade feindliche Reihen stürmen, wird der Zielgruppe wohl sofort ins Auge springen. Auf der Innenseite des Booklets ist dann auch noch ein gepfählter Kopf zu sehen - in der Tat sehr barbarisch. Allerdings sind die Motive bloß gezeichnet, weshalb der eine oder andere beim Anblick dieser Scheibe wahrscheinlich eher zum Grinsen animiert wird.
Ein wahres Frohlocken wird aber dem US-Metalfanatiker entfleuchen, wenn er sich erst einmal mit der Musik der Griechen BATTLEROAR auseinandergesetzt hat. Vom Bandnamen angefangen, über die Musik an sich und die Texte, bis hin zu einem Gastauftritt von Kenny Powell an der Gitarre, scheinen sich die Hellenen nämlich schwerst von OMEN inspiriert zu fühlen. Klar, Sänger Marco Concereggis kann nicht ganz mit J.D. Kimball (R.I.P.) mithalten, aber zur Musik passend ist seine Darbietung auf jeden Fall. Egal, ob das Tempo forciert wird, wie in ›Victorious Path‹ oder eher episch vorgetragen wird, wie in ›Egyptian Doom‹, BATTLEROAR sind mit ihrer Musik tief in den 80iger Jahren verwurzelt und lassen dem Hörer keine andere Wahl als unermüdlich das weise Haupt zu den Klängen dieses Debutalbums zu schütteln.
super | 15 |