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40 GRIT – Nothing To Remember

METAL BLADE RECORDS/SPV

Ein eher unscheinbares Cover ziert dieses Werk: Eine Straße irgendwo in der Pampa ist darauf abgebildet; die Pampa scheint noch dazu frisch abgefackelt. Nichts also, woran sich der Betrachter lange oder gerne erinnern wird. Der Titel »Nothing To Remember« wird so genial umgesetzt.

Im Gegensatz zu diesem Erscheinungsbild steht die Musik des kalifornischen Quartetts 40 GRIT. Wie schon auf ihrem Debut »Heads« ist es den Amis auch dieses Mal wieder gelungen, einen Stilmix auf CD zu verewigen, der kaum Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Acts zuläßt. Zwar wurde im Gegensatz zum Debut vermehrt auf melodiebetonte Kompositionen gelegt, dennoch scheinen 40 GRIT über alle Subgenres hinweg zu musizieren. Eine gelungene Melange aus Dynamik, Groove, Melodie und der entsprechenden Härte wird uns Song für Song vorgesetzt, daß es eine wahre Freude ist, dem Schaffen der Kalifornier ein Ohr zu gönnen. Songs wie ›Higher Tides‹, ›Pieces‹, oder das fast schon unverschämt hitverdächtige ›Only Human‹ werden gewiß jeden Freund hartmetallischer Klänge überzeugen.

Mit »Nothing To Remember« könnte der Formation der große Wurf gelungen sein. Angesichts solcher Werke braucht man sich um diese unsere Szene keinerlei Gedanken machen, denn wer immer noch die schwachsinnige Meinung vertritt, daß Metal oder Rock'n'Roll tot wären, sollte dieses Scheibchen hören, um zu verstehen wie quicklebendig es in diesem Genre zugehen kann.

http://www.40grit.net/

überragend 16


Walter Scheurer

 
40 GRIT im Überblick:
40 GRIT – Nothing To Remember (Rundling-Review von 2003 aus Online Empire 15)
40 GRIT – News vom 04.02.2004
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