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THE POWERNUDE – Extreme Carnival

YGGRDRASILL RECORDS (Import)

Diese japanischen Nackedeien zelebrieren die närrische Zeit keineswegs dem Titel dieser Scheibe entsprechend mit extremer Mucke. Viel eher haben uns die vier Herrschaften, die als THE POWERNUDE bereits seit mehr als zehn Jahren ihr Unwesen treiben, sehr traditionelles und melodisches Material anzubieten. Feiern läßt es sich allerdings verdammt gut zu THE POWERNUDE, denn ihr melodischer (Hard) Rock mit mächtiger Rock'n'Roll-Schlagseite bietet sich regelrecht für Parties an. Die Songs sind allesamt gutstrukturiert, gehen verdammt flott ins Ohr und verbreiten gute Laune ohne Ende. So vergeht die knappe Spielzeit auch sehr kurzweilig, das nur knapp länger als 30 Sekunden andauernde Punkrock-Intermezzo ›Driving Hell‹ paßt gut ins Gesamtbild, sorgt aber dennoch zusätzlich für Abwechslung. Aus welchem Grund diese Formation, die es bereits auf vier Longplayer gebracht hat, hierzulande bisher noch nicht mehr Beachtung erlangen konnte, ist eigentlich schleierhaft, denn die Mucke der Jungs sollte hierzulande durchaus geschätzt werden. Für Nippon-Metaller sei obendrein auch noch angemerkt, daß der ehemalige ANTHEM-Vokalist Yukio Morokawa der Chef vom Dienst bei THE POWERNUDE ist und er auch auf »Extreme Carnival« durch seine recht kraftvolle Stimme und völlig "unjapanische" Phrasierung für Akzente sorgen kann.

http://powernude.m78.com/

p_nude@m78.com

gut 11


Walter Scheurer

 
THE POWERNUDE im Überblick:
THE POWERNUDE – Extreme Carnival (Rundling-Review von 2008 aus Online Empire 34)
THE POWERNUDE – Extreme Carnival (Rundling-Review von 2008 aus Y-Files)
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