Y-Files-Datasheet |
Contents: MEMENTO MORI (S)-Rundling-Review: »La danse macabre« |
Date: 1996 (estimated, created), 30.11.2008 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: publish |
Comment: Es war das vorletzte Tänzchen von MEMENTO MORI, die nach der Rückkehr des Messias in nächsten Jahr eine weitere Scheibe veröffentlichten. Zwar gab es anschließend noch Meldungen, daß die Combo eine weitere Platte aufnehmen würde, was letzten Endes aber doch nicht mehr passieren sollte. |
Supervisor: Stefan Glas |
MEMENTO MORI (S) – La danse macabre
BLACK MARK PRODUCTION/ROUGH TRADE
Staubwolken ziehen über diese CD, denn bei MEMENTO MORI hat es ordentlich gekracht: So ist nämlich Sänger Messiah Marcolin nebst Drummer Snowy Shaw ausgestiegen. Doch Mike Wead hat die Band deswegen nicht einfach in den Gulli getreten, sondern die Band mit Ex-TAD MOROSE-Sänger Kristian Andren sowie einem neuen Drummer namens Billy St. John komplettiert. Daß dies nicht ohne Spuren in der Musik abgehen konnte (Klaro: ein Messias ist eben unersetzbar!), versteht sich von selbst: Die neue Platte »La Danse Macabre« erinnert an eine schnellere und zugleich orchestralere Version von SORCERER und vermag von den Songs her nahezu ebenso sehr zu überzeugen wie die zauberhaften Doomkollegen.
Ergo: Es scheint, als hätten MEMENTO MORI die Krisensituation erfolgreich gemeistert.
super | 14 |