JESTER'S FUNERAL – Quicksilverlight
BLACK ARROW PRODUCTION/POINT MUSIC
Jetzt hat sich's ausgescherzt! Jetzt wird die alte Narrenkappe beerdigt. Während sich bislang viele "Jester" dem Progressiven gewidmet haben (z.B. JESTER'S MARCH und ihr MeloProgMetal, JESTER'S TEARS und ihr ProgRock) geht dieser Newcomer ganz anders zur Sache: Ihr primäres Zielgebiet ist METALLICA zur Be- und Entladephase mit atmosphärischen Keyboards unterlegt. Die Tasten sind zugleich der Grund, weshalb die Parallelen nie zu aufdringlich werden. Außerdem riffen bei JESTER'S FUNERAL die Gitarren deutlich fieser los als bei den einstigen Metallkönigen.
Für die zweite Platte ist die optisch sehr ansprechend gestaltete »Quicksilverlight«-CD rundum anständig ausgefallen; die dritte muß zeigen, inwiefern JESTER'S FUNERAL sich ein eigenes Profil erarbeiten können.
http://www.jesters-funeral.de/
gut | 10 |