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DOGPOUND – A Night In The Gutter

LION MUSIC/CM DISTRO

Nachdem schon das Debut »The Hellbum« vor allem hinsichtlich der äußerst gefälligen und melodiösen Klänge durchaus mit positiven Kritiken versehen wurde, war es zu erwarten, daß die Schweden DOGPOUND auch auf ihrem zweiten Silberteller »A Night In The Gutter« mit feinsäuberlich produzierten Klängen die irgendwo zwischen Melodic Rock und AOR anzusiedeln sind, aufwarten würden und genau das tut das Quartett auch. Keiner der Songs geht härtetechnisch über traditionellen, aber dennoch höchst melodiösen Hard Rock hinaus. Im Gegenzug schaffen es die Herrschaften aber auch, ihre Schmuseseite nicht allzu sehr zu betonen und haben auch in ihren Faserschmeichler-Nummern wie ›Sail On‹ oder ›Worries Of Yesterday‹ immer wieder einige Kanten eingebaut, so daß die Songs nicht am Hörer vorbeihuschen können. Der Rockfaktor kommt dadurch immer wieder ans Tageslicht, weshalb »A Night In The Gutter« durchaus zu empfehlen ist. Der wahre Genuß wird sich aber erst nach einigen Durchläufen einstellen, denn so richtig zünden will keiner der insgesamt zwölf Songs auf Anhieb.

http://dogpound.da.ru/

dogpound@redrival.net

ordentlich 9


Walter Scheurer

 
DOGPOUND im Überblick:
DOGPOUND – A Night In The Gutter (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 26)
DOGPOUND – Bleed (Demo-Review von 2001 aus Online Empire 8)
DOGPOUND – III (Rundling-Review von 2008 aus Online Empire 35)
DOGPOUND – The Hellbum (Rundling-Review von 2003 aus Online Empire 17)
Soundcheck: DOGPOUND-Album »The Hellbum« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 72" auf Platz 47
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