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NECROMANTIA – Crossing The Fiery Path

NECROMANTIA – Scarlet Evil, Witching Black

NECROMANTIA – Ancient Pride

NECROMANTIA – IV : Malice

BLACK LOTUS RECORDS/TWILIGHT

Wenn die Begriffe "Black Metal" und Griechenland in direktem Zusammenhang genannt werden, darf eigentlich auch der Name NECTROMANTIA nicht fehlen. Schließlich zählte jene Formation zu den Originatoren des extremen Metal in Hellas und konnte zwischen 1993 und 2001 mit mehreren Veröffentlichungen aufhorchen lassen. Das griechische Label BLACK LOTUS hat sich nun des Backkatalogs ihrer Landsmänner angenommen und stellt die ursprünglich über OSMOSE RECORDS veröffentlichten Werke »Crossing The Fiery Path« (1993), »Scarlet Evil, Witching Black« (1995) und »Ancient Pride« (1995) zusammen mit dem im Jahre 2000 aufgenommenen Album »IV: Malice« als Re-Releases in limitierter Auflage von jeweils 1000 Stück mit neuem Artwork, das von Timo Würz entworfen wurde, in die Läden.

Durch die doch recht lange Zeitspanne zwischen den Veröffentlichungen läßt sich die Evolution der Band gut nachvollziehen, man spürt förmlich wie sich NECROMANTIA im Laufe der Zeit entwickelt haben. Ursprünglich noch deutlich roher und ungeschliffener unterwegs, klangen NECROMANTIA im Laufe der späteren Jahre durchaus abwechslungsreich und teilweise recht originär. Man beachte den Titelsong von »Ancient Pride«, der damals offensichtlich unerhört blieb, heutzutage aber als Pagan Metal par excellance für Furore sorgen würde. Da Re-Relases natürlich auch einen zusätzlichen Anreiz verfügen müssen, um gekauft zu werden, mußte im Archiv nach geeigneten Boni gesucht werden, was sich im Falle der Griechen aber als nicht gerade schwierig entpuppte. Da im Jahre 2001 mit »Covering Evil« bereits eine Compilation in Form einer Doppel-CD veröffentlicht wurde, deren erste CD mit Coverversionen gespickt war, wurden eben jene nun auf die Re-Releases verteilt und nochmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit ›Mordor‹ (RUNNING WILD), ›The Number Of The Beast‹ (IRON MAIDEN), ›Demon's Whip‹ (MANOWAR) und ›Death Rider‹ (OMEN) zollten die Griechen ihren Idolen Tribut, wobei sämtliche Versionen auf den ureigenen Stil von NECROMANTIA umgemodelt wurden und dadurch wahrlich perfekt zum entstandenen Höreindruck passen.

Wie schon erwähnt, sämtliche Re-Releases sind streng limitiert weshalb man sich bei Interesse wohl sputen sollte.

http://www.necromantia.tk/


Walter Scheurer


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