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IN-QUEST – The Comatose Quandaries

DOCKYARD 1/SOULFOOD

Obwohl Songtitel wie ›Systematic Arythmetic Hate‹ oder ›Cryotron Frequency‹ eher auf schräge Kompositionskunst im Stile von MESHUGGAH oder Konsorten schließen lassen, handelt es sich bei IN-QUEST um weniger abgefahrene Kost. Das Quintett aus Belgien offeriert uns bereits zum fünften Mal ein Album in der Schnittmenge aus groovigem Death Metal und modernem Thrash Metal. Dabei ist festzustellen, daß vorwiegend im Midtempo vorgetragen wird und, wie in ›Audiotoxic Binaries‹, gelegentlich gar doomige Passagen in den Sound integriert werden konnten, das Gaspedal jedoch allerdings so gut wie nie bis zum Anschlag durchgedrückt wird. Auch die immer wieder in der Grauzone zwischen Todesgeröchel und brutalem Shouting eingesetzte Stimme von Mike Löfberg würde sich hervorragend für Up-Tempo-Material eignen, doch leider vermißt man über längere Strecken Abwechslung hinsichtlich des Tempos. Die Midtempo-Parts kommen zwar ordentlich satt aus den Boxen und wurden auch produktionstechnisch brachial in Szene gesetzt, auf Dauer schleicht sich aber dennoch eine gewisse Sättigung beim Hörer ein.

http://www.in-quest.be/

ordentlich 9


Walter Scheurer

 
IN-QUEST im Überblick:
IN-QUEST – The Comatose Quandaries (Rundling-Review von 2005 aus Online Empire 24)
IN-QUEST – News vom 06.11.2007
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