Y-Files-Datasheet |
Contents: WHITE LION-Rundling-Review: »The Best Of« |
Date: 1992 (estimated, created), 12.09.2007 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE (in general) |
Status: unreleased |
Reason: still searching... |
Task: revitalize |
Comment: Ich habe nicht den blassesten Schimmer, warum ich seinerzeit dieses Review verfaßt habe. Vielleicht geschah es im Rahmen der Trauerarbeit wegen der Auflösung von WHITE LION? Schließlich sind die beiden ersten Platten der Combo unbestrittene Melodic-Meilensteine. Eins ist allerdings sicher: Bemustert wurden wir seinerzeit mit dieser Scheibe nicht - obgleich es damals sogar Majorfirmen gab, die drauf erpicht waren, daß ihre Releases in einem popeligen Fanzine besprochen werden. Genau so logisch ist die Tatsache, daß dieser Text nie einen Weg in eine Papier-UE-Ausgabe gefunden hat. Anyway - nehmt die Doch-noch-Veröffentlichung dieses Reviews zum Anlaß, um mit mir eine kleine Gedenkparty zu feiern - vor allem auch weil der Reunionversuch anno 2003 so unsagbar kläglich scheiterte... Ergo: Löwenmähne auf und dann: ›When The Children Cry‹ let's ›All Burn In Hell‹ and ›Wait‹ for ›All The Fallen Men‹ during the ›Lonely Nights‹ for the ›Cherokee‹ ›In The City‹ of ›El Salvador‹ until the ›Broken Heart‹ of the ›Little Fighter‹ finds ›The Road To Valhalla‹ while he's still ›Hungry‹ for the ›Lady Of The Valley‹ and hopes that he can ›Tell Me‹ why he will be ›Goin' Home Tonight‹. Und zwar genau in dieser Reihenfolge... |
Supervisor: Stefan Glas |
WHITE LION – The Best Of
ATLANTIC RECORDS/WARNER MUSIC
Darwin verkehrt herum: Der Geier hat den Weißen Löwen geholt. Und so wurde es für die Plattenfirma höchste Zeit, eine "Best Of"-Scheibe herauszubringen, um nochmal ein wenig Profit krallen zu können. Doch letzten Endes gibt diese Scheibe nur ein Statement von sich, nämlich daß die ersten beiden WHITE LION-Scheiben »Fight To Survive« (von der allerdings kein Song auf dieser Compilation zu finden ist, da sie nicht unter ATLANTIC-Hoheit erschien) und »Pride« absolute Hard Rock-Essentials sind, während die beiden Nachfolger »Big Game« und »Mane Attraction« verzichtbar waren und allenfalls den ein oder anderen guten Song zu bieten hatten. Ergo: Falls die ersten beiden Löwenbrüller noch nicht in Eurem Schrank stehen, solltet Ihr an dieser Stelle umgehend nacharbeiten und diese Compilation ignorieren.