Y-Files-Datasheet |
Contents: SPOCK'S BEARD-Rundling-Review: »Afraid Of Darkness« |
Date: 22.05.1997 (created), 19.06.2022 (revisited), 19.06.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: revitalize |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 12 Zusätzlicher Kommentar:
Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
SPOCK'S BEARD – Afraid Of Darkness
INSIDE OUT RECORDS/SPV
Nach dem Überhammer »The Light«, der wohl besten und originellsten Prog-Platte der letzten Jahre. legt die Band aus L.A. ihren zweiten Streich vor. Eigentlich wurde stilistisch nichts verändert, nur daß der neue Output nicht gleich zündet. Man muß sich die Scheibe schon einige Male gespannt anhören, um mit der komplexen Mucke warmzuwerden. Für Leute, die mit dem Namen SPOCK'S BEARD überhaupt nix anzufangen wissen, möchte ich darauf hinweisen, daß die Band mit üblichem UK-Prog wie PENDRAGON, IQ oder MARILLION gar nichts am Hut haben. Abgefahrene KING CRIMSON meets Jazz plus viele Seventies-Einflüsse jeglicher Art trifft da eher zu. Nach einiger Zeit gefällt mir die Scheibe aber ausgesprochen gut und mittlerweile finde ich die CD sogar straighter wie »The Light«. Denn ein 20-Minuten-Track wie ›The Water‹, war doch schon ein harter Brocken. Auf »Afraid Of Darkness« sind die Songs kürzer und auch schneller durchschaubar. Leider sind die Songs nicht ganz so genial wie auf dem Debut, aber ein Jahrhundertrack wie ›The Light‹ schüttelt man ja auch nicht gerade so aus dem Ärmel.
super | 15 |