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Contents: STATEMENT (D, Heidelberg)-Do It Yourself-Review: »Love Bites« |
Date: 12.08.1996 (created), 19.05.2022 (revisited), 19.05.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: revitalize |
Comment: Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.
Markus hatte zu dieser Scheibe keine Note abgegeben, aber sein Abschlußkommentar sollte auch als Bewertung reichen. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
STATEMENT (D, Heidelberg)
Love Bites
(16-Song-CD: Preis unbekannt)
Gründung 1990, erste CD »One For The Money« im Vertrieb von LONG ISLAND RECORDS, drei Tourneen (insgesamt über 200 Gigs), Auftritte mit MOLLY HATCHED, PINK CREAM 69 und HIGHLANDER, soweit zum bisherigen Werdegang von STATEMENT.
Stilistisch ist der Fünfer aus der Pfalz im melodischen Hard Rock anzusiedeln und muß sich hinter den offensichtlichen Vorbildern EUROPE, KEEL und ähnlichen Combos nicht im geringsten verstecken. Im (nebenbei bemerkt absolut professionellen) Info wird behauptet, daß der mir vorliegende Zweitling komplett live eingespielt wurde, doch das halte ich mal frech für ein Gerücht, denn derart perfekte Chöre müssen einfach Overdubs oder Ergebnisse eines Harmonizers sein (sollte ich mich irren, dann sind STATEMENT einfach die Background-Könige!).
Sänger Oliver Roth weiß auf ganzer Linie zu überzeugen, er singt mit derart viel Gefühl und Hingabe, daß man unweigerlich zuhören muß. Auch die Instrumentalisten wissen Akzente zu setzen, allen voran Klampfer Henry Mittnacht, der mit interessantem Riffing und abwechslungsreichem Solospiel für unterschiedlichste Klangfarben sorgt und der Musik der Band eine besondere, innovative Note verleiht.
Verschiedene Einflüsse (auch Rap-Einlagen sind vorhanden), gute Texte (›Belief‹), klasse Sound, ansprechende Aufmachung und 71 Minuten Spielzeit, noch Fragen?
einfach gut |
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