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  UE-Home → History → Online Empire 71 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → HEY SATAN – »Hey Satan«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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HEY SATAN – Hey Satan

COLD SMOKE RECORDS (Import)

Offenbar noch relativ neu in der Szene ist diese Formation, zu der sich drei schon seit Kindheitstagen befreundete Musiker, die zuvor bei Bands wie SHOVEL und HOUSTON SWING ENGINE erste Erfahrungen machen konnten, zusammengetan haben. Das erste gemeinsame Album unter dem neuen Banner steht nun zur Veröffentlichung an, und man merkt dem Trio aus Lausanne auf Anhieb an, daß es längst der Kategorie "Newcomer" entwachsen ist. Zum einen, weil es HEY SATAN sehr geschickt versteht, unterschiedliche Einflüsse - die von den 70ern (allen voran LED ZEPPELIN) über unterschiedliche Gangarten der 90er (von KYUSS bis hin zu bis RAGE AGAINST THE MACHINE) bis in Gegenwart (es groovt immer wieder mal in CLUTCH-Manier) reichen - unter einen Hut zu bringen.

Und zum anderen, weil man ebenso rasch merkt, daß es den "Teufeln" ein Anliegen war, trotz vorwiegend deftiger und groove-betonter Vortragsweise nicht darauf zu vergessen, Songs mit einem gewissen Quentchen Zugänglichkeit auszustatten. Das ist zwar leider nicht bei allen gelungen, ist zumindest aber bei einem Großteil der auf donnernden Rhythmen und brachialen Stoner/Heavy Rock-Riffs basierenden Nummern herauszuhören. Besonders ergreifend klingt HEY SATAN immer dann, wenn man auf einem erdigen, tief im Blues basierenden Unterbau in Richtung Wüste loslegt und sowohl der Gitarre als auch der Stimme von François entsprechenden Freiraum zugebilligt wird, wie etwa im ›Sunshine Blues‹.

http://www.facebook.com/heysatanrock

gut 10


Walter Scheurer

 
HEY SATAN im Überblick:
HEY SATAN – Hey Satan (Rundling-Review von 2017 aus Online Empire 71)
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