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  UE-Home → History → Online Empire 66 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → NITROVILLE – »Cheating The Hangman«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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NITROVILLE – Cheating The Hangman

MIGHTY MUSIC/SOULFOOD

In Großbritannien spricht man bereits euphorisch vom nächsten "großen Ding", der Rest der Welt dagegen dürften den Namen NITROVILLE noch nicht einmal wirklich wahrgenommen haben. Und wie so oft, liegt die Erwartungshaltung entsprechend zwischen aufgeregter Vorfreude und vorsichtigem, wenn nicht gar skeptischem Abchecken.

Letzteres ist jedoch fehl am Platz, denn man kann der Truppe rund um die beeindruckend agierende Sängerin Tola Lamont nur attestieren, auf ihrem zweiten Album verdammt viel richtig gemacht zu haben. Ihr Classic/Hard Rock-Gebräu klingt nämlich nicht nur handwerklich einwandfrei gemacht, es kommt auch unmittelbar beim Hörer an und wirkt gut durchdacht und ausgegoren. Allerdings mangelt es dem Quartett im Vergleich zum Wettbewerb - allen voran zu den Glanztaten der Wilson-Sisters, die durch die ausdruckstarke und aufwühlende Stimme von Frontlady Tola immer wieder in Erinnerung gerufen werden - noch an einer ähnlichen Fülle an ganz großen Melodien.

Der eingeschlagene Weg ist aber definitiv der richtige, denn mit der von unwiderstehlichen, swingenden Southern-Elementen erweiterten Single-Auskopplung ›Louisiana Bone‹ hat die Band zumindest einen Top-Kandidaten für eine Chart-Position am Start.

http://www.nitroville.com/

info@nitroville.com

gut 11


Walter Scheurer

 
NITROVILLE im Überblick:
NITROVILLE – Cheating The Hangman (Rundling-Review von 2016 aus Online Empire 66)
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