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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → BIRGIL KILLS STRAIGHT – »Flight Of The Beagle«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  BIRGIL KILLS STRAIGHT-Demo-Review: »Flight Of The Beagle«

Date:  05.01.1994 (created), 27.07.2015 (revisited), 09.04.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Leider hatten BIRGIL KILLS STRAIGHT keine nennenswerten Infos beigelegt, sondern nur einen Flyer für ein Konzert. Diesem konnten wir damals zumindest das Logo und heuer zusätzlich ein Bandphoto entnehmen.

Die im Postscriptum erwähnten JARM veröffentlichten eine Maxi-CD, zu der auch noch irgendwo ein Teil-Review rumfliegt, das nie fertiggeschrieben wurde, weil UNDERGROUND EMPIRE 8 niemals Realität wurde. Sollte ich irgendwann mal rausbuddeln und in die "Y-Files" packen.

Jörg Enke hatte übrigens auch auf dem ersten Demo von THE END OF MUSIC für einen Song das Keyboard eingespielt. Ach ja, und normalerweise schaut er nicht so blöd aus der Wäsche wie man es bei ihm, dem Piano Man, auf besagtem Bandphoto erahnen kann.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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BIRGIL KILLS STRAIGHT-Logo

Flight Of The Beagle

BIRGIL KILLS STRAIGHT-Bandphoto

Der Phantasie mancher Menschen scheint einfach keine Grenze gesetzt zu sein, zumindest wenn es darum geht, sich einen besonders ausgefallenen Bandnamen aus den Fingern zu saugen. Und so landete die Band BIRGIL KILLS STRAIGHT dann wahrscheinlich beim achten oder neunten Finger bei obigem Namen und erhält (zumindest von meiner Seite) den Preis für den originellsten Bandnamen in dieser Ausgabe. Nachdem ich es dann endlich geschafft hatte, den Namen fehlerlos zu lesen und auch wieder zu tippen, wanderten meine Finger zur PLAY-Taste (ABSPIEL-Knopf - für die Deutschfanatiker unter Euch - Red.).

Die Musik der BIRGILs (ich hoffe, man nimmt mir diese Abwandlung nicht krumm - Andreas Thul) kann leider mit der Originalität des Bandnamens nicht ganz mithalten. Zwar ist der in klaren Linien strukturierte Metal alles andere als schlecht, aber leider bietet er auch nichts weltbewegend Neues. Desweiteren hat die Band - zumindest aus meiner Sicht - noch einen weiteren, viel schwerwiegenderen Schwachpunkt: der Gesang. Das Organ von Jason klingt irgendwie ziemlich nach Ozzy (der mit "zzy" nicht "ssi" - Andreas Thul) im Stimmbruch und reicht leider nicht an das Niveau der anderen Musikkomponenten heran (Jedoch sollte man zu seiner Ehrenrettung sagen, daß Jason optisch the one and only true Axl Rose from K-Town ist! - Stefan Glas). Alles in allem bleibt also ein Tape recht soliden Metals, das allerdings an einigen Stellen durchaus noch verbesserungswürdig wäre.


Andreas Thul

P.S.: Die Band mußte sich mittlerweile umbenennen, denn jener Indianerhäuptling, dessen Namen die Band geklaut hatte, legte uncoolerweise deftige Beschwerde ein. So nennt sich die Band jetzt nach den Anfangsbuchstaben der Vornamen der Musiker JARM. Außerdem hat Keyboarder Jörg die Band verlassen und spielt nun bei DIVIDING HORIZONS (Demokritik folgt einige Seiten weiter!).

Stefan Glas

 
BIRGIL KILLS STRAIGHT im Überblick:
BIRGIL KILLS STRAIGHT – Flight Of The Beagle (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire


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