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TRIUMVIRAT – Pompeii

HARVEST/EMI ELECTROLA

Mitte der Siebziger waren TRIUMVIRAT - passend zu ihrem Bandnamen - auf dem Historientrip, denn nach dem '75er Werk »Spartacus« veröffentlichte man 1977 ein Album über den Untergang der römischen Stadt Pompeii, die im Jahr 79 n. Chr. durch den Ausbruch des Vesuvs zerstört wurde. Offiziell erschien die Scheibe unter dem Namen "New Triumvirat", denn nach »Spartacus« war Sänger und Bassist Helmut Köllen ausgestiegen, um sich einer Solokarriere zu widmen; ein Plan, der abrupt beendet wurde, da er am 3. Mai 1977 an einer Kohlenmonoxidvergiftung starb. Nach dem '76er Album »Old Loves Die Hard« sollte dann auch Drummer Hans Bathelt die Band verlassen, so daß der verbliebene Keyboarder Jürgen Fritz sich nun mit seinen Ex-Kollegen um die Namensrechte prügelte.

Musikalisch zwar nicht so stark wie »Spartacus«, ist »Pompeii« aber doch immer noch sehr hörenswert. Zudem muß man auch hier als Vergleichsmoment Emerson, Lake & Palmer heranziehen, was vor allem an der stark keyboardlastigen Ausrichtung des Materials liegt. Allerdings kann man auch Elemente von damals angesagten Bands wie CHICAGO oder SUPERTRAMP erkennen kann.

EMI haben diese Scheibe parallel zu »Spartacus« wiederveröffentlicht und den verkürzten Singlemix des Songs ›Hymn‹ als Bonus dazugepackt.


Stefan Glas

 
TRIUMVIRAT im Überblick:
TRIUMVIRAT – Pompeii (Re-Release-Review von 2002 aus Online Empire 13)
TRIUMVIRAT – Russian Roulette (Re-Release-Review von 2003 aus Online Empire 14)
TRIUMVIRAT – Sparatacus (Re-Release-Review von 2002 aus Online Empire 12)
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