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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → BLOOD & IRON (IND) – »Voices Of Eternity«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  BLOOD & IRON (IND)-Rundling-Review: »Voices Of Eternity«

Date:  16.12.2014 (created), 28.12.2014 (revisited), 16.04.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  publish

Comment:

Zu BLOOD & IRON hatte ich schon ein Review verfaßt, so daß Walters Text nun in die "Y-Files" eingeordnet wird.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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BLOOD & IRON (IND) – Voices Of Eternity

PURE STEEL RECORDS/SOULFOOD

Sicherlich ist die Herkunft dieser Band ungewöhnlich, schließlich ist Indien bis dato nur sehr selten als Exportland für Heavy Metal in Erscheinung getreten. "Exotisch" ist aber dennoch rein gar nichts, denn die drei Burschen von BLOOD & IRON haben mit »Voices Of Eternity« ein ausgeklügeltes und fein arrangiertes, in sich stimmiges Konzeptalbum vorgelegt, das jeglichen Ansprüchen auf "Internationalität" gerecht wird.

Nicht ganz so überraschend wirkt die Klasse dieses Werkes jedoch, hält man sich vor Augen, daß die Band bereits seit längerer Zeit existiert und auf einem selbstbetitelten Debut im Jahr 2007 sowie auf »Dynamite World«, das zwei Jahre später nachgereicht wurde, einige Erfahrungen sammeln konnte, selbst wenn man damit offenbar noch nicht einmal im Underground für "Wind" sorgen konnte.

An der Kompetenz der Musiker besteht aber ohnehin kein Zweifel, denn nicht nur das Konzept wirkt schlüssig, auch die Mucke der Inder weiß zu imponieren und kommt absolut präzise daher. Vor allem die Geschmacksnerven der US-Metal-Fraktion dürfte der Dreier exakt treffen, wobei »Voices Of Eternity« nicht zuletzt aufgrund der Atmosphäre in erster Linie für Freunde der frühen QUEENSRŸCHE, CRIMSON GLORY und LETHAL interessant sein dürfte. Auch, weil BLOOD & IRON mit ihrem australischen (Gast?-)Sänger Giles Lavery (der auch bei DRAGONSCLAW beziehungsweise kurzzeitig bei WARLORD in Amt und Würden gewesen ist) nicht nur einen überaus talentierten, sondern vielmehr einen für derlei Sound schlicht regelrecht prädestinierten Sangesakrobaten rekrutieren konnte.

Als Fazit läßt sich daher festhalten, daß man als Freund von gepflegtem Prog/Power Metal diese Band unbedingt antesten sollte und man dem Label einmal mehr Respekt für das Gespür für "Trüffel" zollen muß!

Apropos: Geschätzte Damen und Herren von PURE STEEL RECORDS, wäre ein Re-Release der ersten beiden BLOOD & IRON-Scheiben nicht eventuell eine lohnenswerte Geschichte?

http://www.bloodandiron.in/

beeindruckend 13


Walter Scheurer

 
BLOOD & IRON (IND) im Überblick:
BLOOD & IRON (IND) – Voices Of Eternity (Rundling-Review von 2014 aus Online Empire 60)
BLOOD & IRON (IND) – Voices Of Eternity (Rundling-Review von 2014 aus Y-Files)
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