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HANNIBAL (GR → GB) – Cyberia

ECHOZONE/SOULFOOD

Jener HANNIBAL, um den es hier geht, stammt nicht aus Karthago, sondern aus Griechenland und hat sich dort bereits mit SPITFIRE einen Namen machen können. Mittlerweile in Britannien ansässig, hat er sich mit einigen Einheimischen zusammengetan, um die Rockmusikwelt zu erobern. Daß der Mann was vom Handwerk versteht, liegt auf der Hand, denn die Chance, Konzerte für WHITESNAKE, SCORPIONS oder auch DEF LEPPARD nach nur einem einzigen Album eröffnen zu dürfen, erhält nicht jeder. Auf seinem aktuellen Dreher stellt der Exil-Grieche nun unter Beweis, daß sämtliche Lorbeeren durchaus verdient sind, besticht das Konzeptwerk nicht nur durch eine optisch brillante Umsetzung, sondern auch durch die Tatsache, daß man abwechslungsreiche, vielschichtige Songs zu hören bekommt, denen ein hoher Hook-Anteil gemein ist. Egal, ob von DISTURBED-Rhythmen dominiert, sich an Traditionskost anlehnend, oder aber an KAMELOT-sche Theatralik erinnernd, »Cyberia« klingt kompositorisch einwandfrei, einzig die übertriebenen Keyboard-Zutaten stören.

http://www.hannibalnation.co.uk/

gut 11


Walter Scheurer

 
HANNIBAL (GR → GB) im Überblick:
HANNIBAL (GR → GB) – Cyberia (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 52)
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