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TV-Series

Moonlight - Die komplette Serie



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Stefan Glas


Daß das Vampirthema immer noch in ist, dürfte landläufig bekannt sein. "Moonlight" fällt dabei eher in die Kategorie "Schmusevampir mit Schmachtfaktor", was aber nicht zum Erfolg führen sollte, denn die Serie wurde nach nur einer Staffel abgesetzt.

Doch immerhin rockt es in den insgesamt 16 Episoden ordentlich - nämlich schon in der Auftaktfolge "Vampire existieren nicht", wo am Episodenende ›My Immortal‹ von EVANESCENCE ertönt. In Folge 6, "Black Crystal", gibt es eine miese Coverversion von LED ZEPPELINs ›Rock And Roll‹ als Hauptdarsteller und Vampirprimus Mick St. John sich aufmacht, eine Vampirblutfirma aufzumischen. Zwei Episoden weiter steht "Die Blutbeichte" an. Dabei kommentiert Mike aus dem Off den hingerichteten Massenmörder, um den sich die Episode dreht: Bevor er eine Art Charles Manson geworden sei, wäre er eine "große Nummer mit dem Grunge-Charme eines Kurt Cobain und der Medienpräsenz eines Donald Trump" gewesen. Im Staffelabschnitt 12, "Das Heilmittel", spielt Micks Computerschnüffler Logan ›School's Out‹ auf "Guitar Hero" - komischerweise sieht die Band auf dem Bildschirm verdammt Black Metal-mäßig aus... Eine Episode später geht es schon weiter, und es ist "Kurzes Glück" angesagt, was in der Schlußszene zwischen Wieder-Vampir Mick und seiner Angehimmelten Beth Turner erklingt ›Lucky Ones‹ von Bif Naked. Doch damit wären dem Rocksauger die Beißerchen gezogen.

 
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