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Nachdem "Universal Soldier" 1992 ein gewisser Erfolg beschert war, machte man sich sechs Jahre später auf, um den Namen noch ein wenig auszuschlachten. Mehr war es auch nicht, denn man verzichtete auf sämtliche Darsteller aus dem ersten Film. Bekannte Namen kosten nun mal Geld, und das paßte nicht zum Superramschkonzept von "Universal Soldier II" - das natürlich bei "Universal Soldier III" fortgesetzt wurde, wie wir schon gesehen hatten.
Die somit vorprogrammierte Superpeinlichkeit findet schon am Anfang statt, denn die letzten Szenen des ersten Films werden hier einfach mit den neuen Schauspielern nachgespielt, bevor man dann den Faden weiterspinnt. Kurz: Man hat schon nach wenigen Minuten keine nennenswerte Lust mehr, den Film anzuschauen.
Dennoch wurde "Universal Soldier II" neu aufgelegt, aber im Gegensatz zur 2000er Version ist diese Neuauflage geschnitten und hat nun eine FSK16-Freigabe. Doch immerhin hat man den einzigen handfesten Moment nicht rausgeschnitten: ›Spaceman‹ von Bif Naked ist zu hören und stellt das einzige Qualitätsprodukt in dieser Billigproduktion dar.
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