Ehrlich, es ist schon verdammt lange her, daß es mir nicht möglich war, einen Film bis zum Ende anzuschauen. "Meine Frau, die Spartaner und ich" war ein solcher Fall, wo ich nach wenigen Minuten diese Vergeudung von Lebenszeit abbrechen mußte. Einen derart mit Vorschlaghammer und Brecheisen zusammengestümperter Schrotthaufen mit derart plumpem Humor ohne einen Funken Geist oder Esprit hat die Welt noch nicht gesehen!

Es reichte gerade noch, um das Tattoo auf dem Rücken von Leonidas Gattin zu sehen, das da besagt: "Leonidas was here" - und nachdem die Decke etwas weiter nach unten gezogen wurde mit "so was... Tommy Lee" und diversen weiteren Namen fortgesetzt wird. Somit hätten wir also ein Element gefunden, das es erlaubt, dieses Review als Warnung vor diesem Müll in Filmform verfassen zu können, bei dessen hiphoppigen Soundtrack ein Metaller zudem unweigerlich Pickel kriegen wird, woran auch ›Good To Go‹, die Komposition von KEEL-Mucker Marc Ferrari, nichts ändern kann.