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Nach ›Sabbath Bloody Sabbath‹ und ›Sunday Bloody Sunday‹ nun also »Harvest Bloody Harvest«: Die norwegischen Industrial-Elektro-Noise-Pioniere RED HARVEST haben ihren Gig im Rahmen des "Sonic Solstice"-Festivals 2005 in Oslo mitgefilmt und zur Grundlage ihrer ersten DVD erkoren. Da selbiger Gig allerdings gerade mal 50 Minuten dauerte, mußte in Sachen Zusatzmaterial natürlich ordentlich geklotzt werden: Und so findet man auf »Harvest Bloody Harvest« einen kurzen Blick auf die Proben zu besagtem Gig, die Videos zu den Songs ›Wounds‹ ('94), ›The Burning Wheel‹ ('96) sowie ›Sick transit gloria mundi‹ (2003) plus einen Block in Bootlegqualität mit zwei Songs (inklusive der GGFH-›Dead Man Don't Rape‹-Coverversion) von der 2002er »Sick transit gloria mundi«-Releaseparty, ›Mekanizm‹ vom 2005er "With Full Force"-Festival (mit wunderbar schiefstehender Kamera vom FOH-Turm aus) sowie schließlich und endlich ›Acid‹, das 1990 (!) in Jessheim aufgezeichnet wurde.
»Harvest Bloody Harvest« ist somit also gewiß kein fettes Package, gestattet aber interessante Einblick in die Geschichte einer Band, die schon den Drang verspürt hatte, "seltsame Töne" in den Metal einzuführen, als dies noch keineswegs modern gewesen war.
http://www.redharvest.com/
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