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  UE-Home → History → Online Empire 29 → Reviews-Überblick → Eye 2 I-Review-Überblick → Movie – »Interceptor«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  


Movie

Interceptor



SUNFILM ENTERTAINMENT

DVD



Stefan Glas


Achtziger pur. Eine Bande Halbstarker terrorisiert einen ganzen Landstrich und bringt schlußendlich sogar den jungen Jake um die Ecke. Doch dieser kehrt aus dem Jenseits zurück, mit einem heißen Ofen unter dem Hintern. Mit seinem neuen Gefährt startet er seinen Rachefeldzug und knöpft sich einen nach dem anderen von der Bande vor.

"Interceptor" wirkt oftmals wie ein Videoclip aus eben jener Zeit, so daß man hier auch nicht davon sprechen sollte, der Film würde Selbstjustiz verherrlichen. Die einzige Absicht des Streifens liegt in Action, rasanten Flitzern und Entertainment; einen tieferen Sinn in "Interceptor" hineinzuinterpretieren, wäre schlicht unsinnig.

Sehr achtzigerlastig ist natürlich auch die Mucke ausgefallen, was sich besonders an Tim Feehans Titelsong ›Where's The Fire‹, Robert Palmers ›Addicted To Love‹, ›Wake Up Call‹ von Ian Hunter, ›Rebel Yell‹ von Billy Idol oder natürlich Bonnie Tylers ›Matter Of The Heart‹ zeigt. Doch es geht bei "Interceptor" auch noch härter: Ozzy Osbournes ›Secret Loser‹, Stan Bushs ›Hearts vs. Heads‹, LION mit ›Power Love‹ und ›Never Surrender‹, HONEYMOON SUITE mit der trefflichen Feststellung ›Those Were The Days‹ oder MÖTLEY CRÜE und ihr ›Smokin' In The Boys Room‹ sind Bestandteil der Klangkulisse des Films. Kurz: "Interceptor" bedeutet in jeder Hinsicht 90 Minuten gelungene und unbeschwerte Unterhaltung.

 
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