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”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Movie-Eye 2 I-Review: »Gefallene Engel - Heimliche Spiele 3«

Date:  08.02.2010 (created), 26.07.2023 (revisited), 02.03.2024 (updated)

Origin:  HEAVY

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Ab der HEAVY-Ausgabe 87 steuerte auch meine Wenigkeit zu der Filmrubrik "Eyecatcher" Reviews bei, was sicherlich auch damit zu tun hatte, daß sie die Existenz der Rubrik herumgesprochen hatte und verschiedene Firmen begonnen hatten, uns zu bemustern. Das führte nicht nur dazu, daß nach ein paar Ausgaben der "Eyecatcher" auf zwei Seiten ausgedehnt wurde, sondern das Einbinden anderer Schreiber war sinnvoll, da die stilistische Breite sich gegenüber den ersten drei Auflagen, bei denen Peter Fischer seinen extrem exzentrischen Filmgeschmack auslebte, verbreiterte.

An dieser Stelle soll allerdings keine eigene "Eyecatcher"-Kategorie eingeführt werden, sondern meine Filmreviews kommen einfach in die "Eye 2 I"-Rubrik, denn dort gibt es ja schon seit jeher Filmbesprechungen, wo allerdings die "Zulassungsbedingung" herrscht, daß die Filme eine Querverbindung zum Rock oder Metal haben müssen. Dies gilt natürlich für die "Eyecatcher"-Reviews nicht.

 


 

Für den "Eyecatcher" in HEAVY 127 hatte ich außerdem noch das Review zu "Der Abkassierer" verfaßt, das aber aus Platzgründen nie abgedruckt wurde. Daher wird der Text nun hier in dieser Ausgabe zu finden sein, für die er ursprünglich gedacht war.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 


Movie

Gefallene Engel - Heimliche Spiele 3



ALAMODE FILM/AL!VE

DVD



Stefan Glas


Zum dritten Mal lädt der französische Regisseur und Drehbuchautor Jean-Claude Brisseau uns ein, bei seinen "Heimlichen Spielen" unsere Schaulust mittels niveauvoll gefilmter erotischer Bilder zu befriedigen. Wie bei den vorhergehenden Teilen werden die bildhübschen Darstellerinnen von der Kamera eindeutig, aber nie pornographisch eingefangen, doch heuer stolpert Brisseau ein wenig über die Storyline: Nicht, daß selbige bei einem erotischen Film notgedrungen megawichtig sein muß, doch der metaphysische Schmonzes, mit dem man bei "Gefallene Engel" konfrontiert wird, wirkt völlig verworren und findet keine sinnvolle Auflösung. Da waren die etwas lebensnäheren Geschichten der ersten beiden Filme, die sich ebenso um die Geheimnisse der weiblichen Sexualität und die Befriedigung weiblicher Lust drehten, deutlich zweckmäßiger und nachvollziehbarer. Wer bereit ist, über diese kleinen Unzulänglichkeiten hinwegzusehen, kann sein Glück unter Angabe des Stichworts "Heimliche Metaphysik" mit einer Postkarte an die Redaktionsadresse probieren, um eine der drei DVDs zu gewinnen, die uns ALAMODE und ATMEDIEN zur Verfügung gestellt haben. Viele schöne und verführerische Bilder gibt es allemal zu sehen.

 
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