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  UE-Home → History → Heavy 127 → Rubriken-Überblick → Eye 2 I-Review-Überblick → Movie – »And God Created Woman«-Review last update: 27.09.2024, 20:45:26  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Movie-Eye 2 I-Review: »And God Created Woman«

Date:  08.02.2010 (created), 26.07.2023 (revisited), 02.03.2024 (updated)

Origin:  HEAVY

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Ab der HEAVY-Ausgabe 87 steuerte auch meine Wenigkeit zu der Filmrubrik "Eyecatcher" Reviews bei, was sicherlich auch damit zu tun hatte, daß sie die Existenz der Rubrik herumgesprochen hatte und verschiedene Firmen begonnen hatten, uns zu bemustern. Das führte nicht nur dazu, daß nach ein paar Ausgaben der "Eyecatcher" auf zwei Seiten ausgedehnt wurde, sondern das Einbinden anderer Schreiber war sinnvoll, da die stilistische Breite sich gegenüber den ersten drei Auflagen, bei denen Peter Fischer seinen extrem exzentrischen Filmgeschmack auslebte, verbreiterte.

An dieser Stelle soll allerdings keine eigene "Eyecatcher"-Kategorie eingeführt werden, sondern meine Filmreviews kommen einfach in die "Eye 2 I"-Rubrik, denn dort gibt es ja schon seit jeher Filmbesprechungen, wo allerdings die "Zulassungsbedingung" herrscht, daß die Filme eine Querverbindung zum Rock oder Metal haben müssen. Dies gilt natürlich für die "Eyecatcher"-Reviews nicht.

 


 

Für den "Eyecatcher" in HEAVY 127 hatte ich außerdem noch das Review zu "Der Abkassierer" verfaßt, das aber aus Platzgründen nie abgedruckt wurde. Daher wird der Text nun hier in dieser Ausgabe zu finden sein, für die er ursprünglich gedacht war.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 


Movie

And God Created Woman



EPIX

DVD



Stefan Glas


Typisches Füllfutter aus dem Spätabendprogramm von KABEL 1, RTL 2, VOX und Konsorten. Demzufolge ist "And God Created Woman" auch schon mehrfach unter dem Titel "Adams kesse Rippe" im deutschen TV gelaufen. Die bildhübsche Rebecca De Mornay spielt dabei eine Ex-Strafgefangene, die versucht, sich mit allen Mitteln auf die Sonnenseite des Lebens durchzukämpfen. Der damals 60-jährige "Barbarella"-Regisseur Roger Vadim, der im Jahr 2000 in Paris verstarb, wollte 1988 ein Remake seines '56er Werks "Et dieu... créà la femme" ("Und immer lockt das Weib"), durch das die nacktbadende Brigitte Bardot endgültig zum Sexsymbol avancierte, erschaffen, was zugleich seine letzte Kinoproduktion werden sollte. Natürlich ist die Neuversion meilenweit von diesem Klassiker entfernt, da sie ein bißchen kitschig ausgefallen ist, dafür gibt es einen relativ rockigen, Eighties-lastigen Soundtrack, der allem Anschein nach eigens für den Film komponiert wurde.

 
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