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  UE-Home → History → Heavy 94 → Rubriken-Überblick → Eye 2 I-Review-Überblick → Movie – »Was Frauen wirklich wollen«-Review last update: 13.09.2024, 22:45:55  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Movie-Eye 2 I-Review: »Was Frauen wirklich wollen«

Date:  15.08.2006 (created), 01.05.2023 (revisited), 02.03.2024 (updated)

Origin:  HEAVY

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Ab der HEAVY-Ausgabe 87 steuerte auch meine Wenigkeit zu der Filmrubrik "Eyecatcher" Reviews bei, was sicherlich auch damit zu tun hatte, daß sie die Existenz der Rubrik herumgesprochen hatte und verschiedene Firmen begonnen hatten, uns zu bemustern. Das führte nicht nur dazu, daß nach ein paar Ausgaben der "Eyecatcher" auf zwei Seiten ausgedehnt wurde, sondern das Einbinden anderer Schreiber war sinnvoll, da die stilistische Breite sich gegenüber den ersten drei Auflagen, bei denen Peter Fischer seinen extrem exzentrischen Filmgeschmack auslebte, verbreiterte.

An dieser Stelle soll allerdings keine eigene "Eyecatcher"-Kategorie eingeführt werden, sondern meine Filmreviews kommen einfach in die "Eye 2 I"-Rubrik, denn dort gibt es ja schon seit jeher Filmbesprechungen, wo allerdings die "Zulassungsbedingung" herrscht, daß die Filme eine Querverbindung zum Rock oder Metal haben müssen. Dies gilt natürlich für die "Eyecatcher"-Reviews nicht.

 


 

Der "Eyecatcher" hatte sich so sehr entwickelt, daß es ab HEAVY 89 den "Querschnitt" gab, der dem Schnelldurchlauf bei den Plattenreviews entsprach und Filme kurz vorstellte. Dieses Review war im "Querschnitt" erschienen.

 


 

Für den "Eyecatcher" in HEAVY 94 hatte ich außerdem noch die Reviews zu "Endlich Sex" sowie "Tamara" verfaßt, die wegen der oben erwähnten rockigen respektive metallischen Querverbindung schon im UNDERGROUND EMPIRE online gesetzt worden waren.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 


Movie

Was Frauen wirklich wollen



E-M-S

DVD



Stefan Glas


Die Nähe des Titels zu dem Mel Gibson/Helen Hunt-Streifen "Was Frauen wollen" ist sicherlich ebenso beabsichtigt, wie die mit französischem Selbstbewußtsein getätigte Verstärkung durch das Wörtchen "wirklich". Denn: Durch und durch französisch ist dieser Film mit Sicherheit.

Hauptdarstellerin Louise ist glücklich und zufrieden und freut sich ihres befriedigenden Geschlechtslebens. Doch eines Nachts: aus und vorbei. Absolute Flaute unter der Gürtellinie. Was vorher noch so spielend wie Brötchenbuttern funktioniert hat, will nun nicht mal mehr das kleinste Kribbeln auslösen. Erregung? Lust? Fehlanzeige. An eine echte Explosion gar nicht zu denken. Quelle malheur! Da jedoch nicht auf ewig tote Hose in der Hose sein soll, wird umgehend die Suche nach dem heiligen Gr..., äh Orgasmus ausgerufen, der teilweise äußerst skurrile Züge annimmt.

Leichtfüßig erzählt und mit einem heftig zwinkernden Auge gedreht ist "Was Frauen wirklich wollen" ein extrem kurzweiliger Film, bei dem es nur ein Problem gibt: Am Ende weiß Mann - genauso wie bei "Was Frauen wollen" - immer noch nicht, was Frauen (wirklich) wollen. Das letzte Mysterium der Menschheit bleibt also weiterhin ungelöst. Verdammt!

 
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