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”Y-Files”-Datasheet

Contents:  "Dynamo Open Air"-Festival 2002-''Living Underground''-Artikel

Date:  25.07.2002 (created), 17.08.2022 (revisited), 02.03.2024 (updated)

Origin:  HEAVY, ODER WAS!?

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Da ich beim "Dynamo Open Air" sowohl fürs ROCK HARD als auch fürs HEAVY, ODER WAS!? Reviews verfaßte, sind einige der HOW-Beiträge bislang noch nicht online. Diese sollen nun an dieser Stelle recycelt werden.

 


 

Da bei den bereits im UNDERGROUND EMPIRE online veröffentlichten Artikeln bei der Portierung der HEAVY, ODER WAS!?-Seiten nur ein kleines Thumbnail der HOW-Story zu sehen ist, von dem aus man zu der bereits veröffentlichten, meist umfangreicheren Version gelangt, soll diese kleine Graphik im Falle einer noch nicht online zu findenden Story nun hier auftauchen:

''Dynamo Open Air''-Festival 2002-Story

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

"Dynamo Open Air"-Festival 2002

Weert (Niederlande), Sportpark Boshoven

14.07.2002

(...)

FINNTROLL-Liveshot

Mein zweites Stelldichein mit den irren Finnen innerhalb einer Woche sollte erneut positiv verlaufen. Wenngleich FINNTROLL beim "With Full Force" noch einen Tick besser waren, hatten sie keine Probleme, auch Holland genüßlich hochzukochen. Es scheint, als hätten FINNTROLL nach dem Kuddelmuddel der letzten Monaten den Kopf erfolgreich aus der Schlinge gezogen. Nach zwei souveränen Festivalshows dürfen die Humpa-Meister mit ihrer neuen Besetzung auf jeden Fall hoffnungsfroh in die Zukunft blicken.

OPETH-Liveshot

Da sich die Kollegen immer noch von dem ZIMMERS HOLE/STRAPPING YOUNG LAD-Doppelschlag erholten - man führe sich das bitte vor Augen: Hage läßt sich eine Show seiner Götter OPETH entgehen... - war die HOW-Delegation, die gekommen war, um OPETH zu huldigen, zwangsläufig sehr ausgedünnt. Das traf jedoch nicht auf die restlichen Dynamogänger zu, denn das Zelt war bis weit nach hinten gefüllt mit Freaks, die Bock auf OPETHs PsychProgDoom hatten. Zwar sahen OPETH nach der Exzentrik von FINNTROLL und dem kanadischen Dauerbombardement blaß aus, doch die Klänge, die an Intensität kaum zu überbieten sind, verfehlten ihre Wirkung nicht. OPETH machten die "Dynamo"-Achterbahn der Emotionen perfekt!
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PAIN OF SALVATION-Liveshot

Während Buddy Devon mittlerweile nicht mehr ausschließlich auf reinen Progspuren wandelt, folgte nun eine Band, die zu den aufstrebenden Acts dieses Genres zählt: PAIN OF SALVATION. Die Schweden konnten beim "Dynamo"-Festival ebenso überzeugen wie auf der Tour mit DREAM THEATER vor wenigen Monaten (Wenngleich unser Rezensent Chris G., der dem Schauspiel ebenso wie meine Wenigkeit in Böblingen beiwohnte, an jenem Tag allerdings mit Blindheit und Taubheit geschlagen war, wie man am Rande anmerken sollte...) Daß die Musik der Band um Daniel Gildenlöw astrein ist, dürfte außer Frage stehen - Ungläubige mögen sich vertrauensvoll an unseren Herrn Michel wenden. PAIN OF SALVATION zählen darüber hinaus jedoch zu jenen Prog-Bands, die ihre musikalische Energie auch auf der Bühne auf das Publikum übertragen können. Showtechnisch stach auch beim "Dynamo" Gitarrist Johan Hallgren am deutlichsten heraus, dessen Bewegungsdrang offensichtlich nicht zu zügeln war.
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WITHIN TEMPTATION-Liveshot

Während Jagger schreiend das Weite suchte, liefen jede Menge Holländer zur Bühne, um ihre Landsmänner abzufeiern - immerhin haben WITHIN TEMPTATION mit ihrer letzten Platte in ihrer Heimat Platin eingesackt und konnten sich mehrere Monate in den Verkaufscharts einnisten. Daher kann man sich eine aufwendigere Bühnenproduktion locker leisten, daher hatte man Sängerin Sharon ihren eigenen Augenschmuck gestiftet und aufblasbare überdimensionale Dornensträucher als Background positioniert. Als die Holländer dann allerdings noch die Konfettikanonen auspackten, nahm die Vorstellung doch gewisse karnevalesken Züge an. Doch davon abgesehen spielten WITHIN TEMPTATION eine sehr professionelle Show, an der es musikalisch und Performance-technisch nichts auszusetzen gab.

DROPKICK MURPHYS-Liveshot

Das gleiche Bild wie eine Woche zuvor beim "Full Force": Die MURPHYS kamen, DROPten, KICKten und siegten. Die Band machte erneut keine Gefangenen und stiftete das Publikum zu puren Tanzexzessen an. Die Belohnung ließen sich DROPKICK MURPHYS selbst zukommen: Beim letzten Song des Sets schwärmte eine ganze Herde holländischer Teenymädels über die Bühne, die die MURPHYS aus dem Publikum zu sich eingeladen hatten. Über die Auswahlmodalitäten konnten wir indes nichts in Erfahrung bringen...
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Stefan Glas

Photos: Stefan Glas


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