UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
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”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  LEVIATHAN (US, CO)-Interview

Date:  24.03.1994 (created), 19.02.2015 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Vermutlich hatte mich der Songtitel ›Two Roads To Nowhere‹ inspiriert, als ich eigenmächtig Geralds Interview mit dem Titel "On The Road Towards Success" versah; ursprünglich sollte er übrigens "On The Road To Success" lauten, doch das Wörtchen "to" war an dieser Stelle einfach zu winzig, so daß ich tief in den Abgründen meines englischen Vokabulars grub, um festzustellen, daß an dieser Stelle auch "towards" funktioniert. Und mit diesem Wort ergaben die einzelnen Worte untereinander eine schöne Pyramidenform, was ich beim Design ausnutzte.

Um den "Straßenaspekt" des Titels optisch umzusetzen, unterlegte ich die erste Textspalte zudem mit einer in CorelDraw gebastelten, symbolisierten Straße, so daß die Schrift hier negativ dargestellt wurde. Um nicht das gleiche Problem zu bekommen, wie seinerzeit bei dem MORDRED-Schachbrettmuster-Experiment (s. "Extra-Info" bei der entsprechenden Story), wurden die "Fahrbahnbegrenzungsstreifen" sowie der Mittelstrich nicht weiß sondern in einem Grau dargestellt. So war die weiße Schrift problemlos zu lesen - wie man sieht hatte meinereiner aus dem Fauxpas der Vergangenheit gelernt. :-)

Auch bei LEVIATHAN handelte es sich gewissermaßen um eine "Fortsetzungsgeschichte", denn Geralds Interview hatte bei Drucklegung schon einige Zeit auf dem Buckel, so daß sich schon einige Entwicklungen ergeben hatten, die nicht unerwähnt bleiben durften. Doch meine Auffrischung im Nachwort rundete die Story diesbezüglich ab und brachte sie auf den aktuellen Stand.

Dies zeigt sich auch an den Photos, die ich unserem Archiv entlocken konnte: Das erste Photo war jenes, das als einziges im gedruckten Heft zu sehen war. Hier ist noch Ursänger Tom Braden abgebildet. Doch für »Deepest Secrets Beneath« sollte dann Jack Aragon das Mikro übernehmen, so daß es praktisch war, daß ich später von LEVIATHAN-Gitarrist Ronnie Skeen noch weitere Photos erhielt. Es handelt sich dabei um die beiden letzten auf dieser Seite, die auf der Rückseite mit "Old LEVIATHAN 1993" geschriftet waren. Wann die beiden Livephotos dazwischen entstanden, entzieht sich meiner Kenntnis, doch wenn ich mich nicht täusche ist der leider angeschittene Sänger auf dem zweiten Liveshot Tom Braden.

Zwar sollten LEVIATHAN nicht den Sprung zu den "American leading acts" schaffen, sorgten aber mit ihren Alben für etliche ausgesprochene Hörgenüsse. Man kann drüber diskutieren, ob die Tendenz zu immer komplizierterer Mucke, die zudem auf »Scoring The Chapters« noch mit vielen Zwischensequenzen versehen wurden, einer der Gründe war, weshalb LEVIATHAN die Anerkennung einer breiteren Masse versagt blieb. Zu dem Zeitpunkt, als unsere Story gebastelt wurde, war die Mischung der Band auf alle Fälle noch für jedermann problemlos komsumierbar.

Bekanntlich hat John Lutzow die Band schon vor einigen Jahren wieder reanimiert, was bislang zu zwei prächtigen Alben geführt hat, auch wenn die Mitstreiter aus der Vergangenheit nur wenig Anteil daran hatten. Außerdem konnte John uns in einem Interview nach dem Comeback mitteilen, wie die drei Auflagen der LEVIATHAN-EP aussehen: Die erste Auflage hatte ein grünes, die zweite ein schwarz-silbernes und die dritte ein purpurfarbenes Cover, was sie für Sammler um so interessanter macht. Wer sich indes nicht auf die eventuell mühsame Suche nach den verschiedenen Originalen machen möchte (oder vor den zu erwartenden Preisen zurückschreckt), kann auch einfach die 2010 erschienene Neuauflage der EP zusammen mit dem '94er Debut »Deepest Secrets Beneath« bei der Band bestellen.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

LEVIATHAN (US, CO)-Logo

As powerful as their name, this young, innovative band has made great strides to become one of the American leading acts!" Dies könnte in der Tat bald wahr sein, denn selten kommt es vor, daß eine Newcomer-Combo bereits mit ihrem Debut, einer selbstproduzierten 5-Track-CD, dermaßen guten, leicht progressiven Power Metal spielt. Warum bis jetzt noch immer kein einziges Interview in den größeren heimischen Metal-Gazetten zu lesen war, ist mir unklar! Zumindest möchten wir uns dieser Tatenlosigkeit nicht anschließen, sondern den Power Metal-Fünfer aus Colorado mit dem folgenden Interview gebührend promoten.

LEVIATHAN (US, CO)-Headline

Ich weiß, es ist zwar eine langweilige Frage, aber zu Beginn wüßte ich doch gerne etwas über die Vergangenheit von LEVIATHAN!

Die Band wurde im Frühjahr 1989 von mir, Ronny Skeen (g), gegründet. Nach und nach fanden wir unseren Schlagzeuger Ty Tammeus, unseren Bassisten James Escabedo, unseren Sänger Tom Braden und den ehemaligen TYRANT'S REIGN-Gitarristen John Lutzow. Ich glaube, es gibt in Colorado keine andere Metal-Band, die so viele Shows gegeben hat wie wir. Unter anderem haben wir eine Tour durch 13 US-Staaten absolviert. Wir versuchen, durch Professionalität und Konstanz mit jedem Gig unsere Bühnenpräsentation und unser Songwriting auszubauen.

LEVIATHAN [US, CO]-Bandphoto 1992: James Escobedo, Ron Skeen, Ty Tammeus, John Lutzow, Tom Braden

Wie würdet Ihr den Stil von LEVIATHAN selbst beschreiben?

Melodischer, packender, progressiver Power Metal. Wir hoffen, daß einiges davon die Leute im Innersten berührt, sei es nun musikalisch oder textlich!

Warum habt Ihr Eure CD in Eigenregie veröffentlicht? Wäre der Weg, über ein Demo zu einem akzeptablen Plattenvertrag nicht angebrachter gewesen?

Es war unsere einzige Möglichkeit, denn momentan nehmen die amerikanischen Indies fast ausschließlich Death Metal-Bands unter Vertrag. Wir sind aber der Meinung, daß wir nur so etwas Aufmerksamkeit auf uns lenken können. Wir können ein Produkt vorweisen, uns besser verkaufen, und können uns zudem davon überzeugen, ob wir am Markt Chancen haben. Außerdem hoffen wir darauf, etwas Aufmerksamkeit bei den europäischen Plattenfirmen zu erhalten.

Habt Ihr schon versucht, Eure CD einem Label zu verkaufen?

Fortwährend klappern wir mit diesem Album sämtliche Labels ab. Außerdem suchen wir nach einem neuen Management, das die Möglichkeit hat, uns an die Leute weiterzuvermitteln, die den nötigen Einfluß haben. Wir lassen einfach nichts unversucht; wir tun das Beste, was wir nur können. Aber ein gutes Management könnte natürlich bessere Dinge für uns tun.

LEVIATHAN [US, CO]-Liveshot 1997: Ronnie Skeen & Derek Blake

Die Story zu Eurem Song ›Two Roads To Nowhere‹ hat mich neugierig gemacht. Grob umschrieben handelt diese vom Schicksalsverlauf des Lebens. Laß' uns etwas auf die anderen Songs eingehen!

›Fear Of Change‹ handelt davon, wie ein Mann anhand von Erzählungen über die Vergangenheit, herauszufinden versucht, wie sich seine Vorfahren wirklich innerlich fühlten, ungeachtet dessen, was über die Vergangenheit niedergeschrieben wurde. ›Degenerating Paradise‹ dagegen handelt davon, wie sich die Geistlichkeit, die Politiker und die amerikanische Rechtsprechung selbst als eine heuchlerische, übelriechende Gesellschaft von Kriminellen entlarven - und das alles in drei Minuten und vierzig Sekunden! Obwohl wir mit diesem Song die Politik miteinbezogen haben, wollen wir damit aber nicht die Welt verbessern oder uns gänzlich gegen die Gesellschaft stellen. Ich glaube, zu viele Bands schreiben über das politische Geschehen, obgleich sie letztendlich überhaupt nichts darüber wissen, so daß dann alles sinnlos ist.

Eure CD-EP ist nicht mehr ganz taufrisch. Wie sieht es mit neuem Material aus?

Wir haben noch eine ganze Reihe mehr Songs, und es entstehen ständig weitere. Dabei wird unser Stil noch powervoller. Nach all der langen Zeit können wir es schon gar nicht mehr erwarten, endlich ein zweites Album aufzunehmen!

Was beeinflußt Euch beim Schreiben neuer Stücke?

Die meisten unserer Einflüsse kommen von unserem Innersten, so wie wir uns zu einem bestimmten Zeitpunkt gerade fühlen. Manchmal entspringt ein Song auch einer Idee oder Kombination von Riffs, die wir aneinanderreihen.

Was unterscheidet Euch dabei von anderen Bands?

Ich meine, die Qualität unseres Songwritings ist das Maßgebende zwischen uns und anderen Bands, welches uns von ihnen unterscheidet. Dies ist uns eines der wichtigsten Anliegen, auf das wir auch stolz sind. Wir glauben an das, was wir tun, und wir wollen auch keinesfalls unseren Stil ändern, nur um einen Deal zu bekommen.

LEVIATHAN [US, CO]-Liveshot 1997: John Lutzow & Jeff Ward @ ''Powermad''-Festival

Spielt bei Eurem musikalischen Rahmen nicht auch eine Festlegung auf rein metallische Stilarten eine zunehmende Rolle?

Wir hören uns alle Arten von Musik an und jeder einzelne von uns hat verschiedene Einflüsse. Wir versuchen, zumindest so gut wie möglich, open-minded zu handeln, und wenn ein Song gut ist, dann hören wir ihn uns auch an. Ganz gleich, ob Klassik, Country, Thrash oder irgendetwas anderes. Ich glaube, Du findest auch in all unseren Songs verschiedenartige Melodien, wobei der Gesang und die doppelten Gitarrenharmonien die größte Rolle spielen.

In den Medien konnte man dieser Tage erneut hören, daß sich das Ozonloch weiter vergrößert hat. Ebenso ist das Müllproblem noch immer nicht in den Griff zu bekommen. Wie denkt Ihr über diese Probleme?

In erster Linie hoffen wir nur, daß das Ganze gestoppt wird, bevor es zu spät ist. Ich glaube, wir alle können dabei eine Rolle spielen, indem wir unsere Umwelt säubern. Vor allem Dinge wie Recycling und wiederaufbereitete Materialien zu verwenden, kann langfristig unheimlich helfen, diese Probleme zu verringern.

In JAG PANZER und TITAN FORCE hat die Szene Colorados bereits zwei mehr als respektable Bands hervorgebracht. Wie sieht es mit anderen Bands wie LESE MAJESTY und RENA CARE' aus?

LESE MAJESTY und RENA CARE' sind beide mittlerweile leider auseinandergebrochen. TITAN FORCE sind gute Freunde von uns, und wir geben desöfteren zusammen mit ihnen in Colorado Konzerte. Wir hoffen, daß wir mit ihnen zusammen touren können, denn wir können gar nicht genug an Erfahrung hinzugewinnen.

Soweit ich informiert bin, sind DREAM THEATER zur Zeit in Amerika ziemlich angesagt. Worauf führst Du das zurück? Wäre das nicht auch für Euch eine Chance?

Es ist für uns eine wahre Freude, dieser Band zuzuhören; und es ist wunderbar zu sehen, daß diesen Jungs hier in den Staaten endlich etwas mehr Aufmerksamkeit zukommt! Der Markt ist so sehr auf Kommerz ausgerichtet, daß solche Bands dazu verdammt sind, in kleinem Rahmen zu arbeiten und seltenst auf Radioeinsatz zurückgreifen können. Es wäre natürlich das Größte, wenn wir für DREAM THEATER eröffnen könnten, wenn sie hier nach Denver kommen.

LEVIATHAN [US, CO]-Bandphoto 1993: Ron Skeen, Ty Tammeus, Jack Aragon, John Lutzow, James Escobedo [vorne]

Bevor ich es ganz vergesse, Eure CD ist von Mister Jim Morris produziert worden. Normalerweise ist er doch das Synonym für den Death Metal-Produzenten überhaupt. Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit ihm, und kannst Du etwas über die Arbeit im Studio erzählen?

Wir haben uns an Jims Arbeit auf den frühen SAVATAGE-Alben erinnert, und speziell die Produktion von CRIMSON GLORYs »Transcendence« hat uns beeindruckt. Wir haben ihn durch das CRIMSON GLORY-Management kontaktet und sandten ihm eine Pre-Production unseres Demos. Er meinte, er wäre daran interessiert, so daß wir ihn ausgeflogen haben und mit der Arbeit an dem Projekt begonnen haben. Es hat etwa eine Woche gedauert, einschließlich Mix. Schließlich hatten wir nur ein sehr kleines Budget zur Verfügung, so daß wir das Studio gut vorbereitet betreten haben. Wenn wir zurückblicken, wünschten wir uns, wir hätten etwas mehr Zeit im Studio zur Verfügung gehabt. Aber es war trotzdem etwas, worüber wir alle glücklich sind, daß wir es vollbracht haben.

Was steht als nächstes bei LEVIATHAN an?

Wir wollen weiterhin kontinuierlich unser Produkt den Labels anbieten, genauso wie wir fortwährend umbarmherzig die lokale Szene von Denver attackieren werden. Wir können nur hoffen, daß die CD auch weiterhin so gut wie möglich läuft. Die Underground-Szene erhält die Möglichkeiten für uns aufrecht und ist einflußreicher als die meisten Leute überhaupt begreifen. Wir möchten uns bei all den Leuten bedanken, die dies möglich machen und ganz besonders bei unseren Fans.

Soweit Geralds Gespräch mit Ronnie Skeen, dem nun meine Wenigkeit noch einige Neuigkeiten anhängen wird, denn für LEVIATHAN haben sich einige wichtige Dinge ereignet! Zunächst einmal hat die 5-Track-CD verdientermassen so gut eingeschlagen, daß die zweite Auflage restlos ausverkauft ist, sehr zum Leidwesen derjenigen, die den Silberling noch nicht besitzen. Doch im Verlauf der nächsten Zeilen werde ich noch etwas Trost spenden können. Doch lassen wir die Chronologie zu ihrem Recht kommen. Ein wichtiger Einschnitt bedeutet die Tatsache, daß LEVIATHAN sich von ihrem Sänger Tom Braden getrennt haben. Doch kein Grund zur Trauer, denn sein Nachfolger Jack Aragon gefällt mir mit seiner kraftvollen Stimme gar noch besser. Ebenso haben LEVIATHAN das Songwriting nicht im geringsten verlernt. Holger hatte mir schon von einem Promotape erzählt, das die Boys nach der Debut-CD aufgenommen hatten und von dem er restlos begeistert war. Mittlerweile bin ich auch in der glücklichen Lage, diese Songs plus einige mehr zu kennen, denn Thomas Braakmann, der hier bei uns die LEVIATHAN-CD vertrieben hatte und auch in Zukunft als Kontaktperson für die Band fungiert, so daß Ihr Euch weiterhin in Sachen "LEVIATHAN" an ihn wenden könnt:

LEVIATHAN [US, CO]-Bandphoto 1993 [ebenfalls mit Sänger Jack Aragon]

Er hat mir eine Vorabkopie der ersten vollständigen LEVIATHAN-Scheibe »Deepest Secrets Beneath« zukommen lassen. Yessss! Man war erneut mit Jim Morris im Studio und hat einen kompletten Longplayer aufgenommen, der schon recht bald bei dem luxemburgischen ROCK THE NATIONS-Label erscheinen wird und in Deutschland über den HELLION RECORDS-Vertrieb laufen wird. Je öfter ich das Tape zur Platte hören, desto besser kann ich Holgers Begeisterung verstehen, denn dieses Teil ist ein absoluter Knaller. Denn so sehr mir die Debut-Mini gefallen hatte, so war da bei mir im hintersten Winkel noch ein undefinierbarer Faktor, der die letzte zügellose Extase gebremst hatte. Davon bei »Deepest Secrets Beneath« keine Spur. Es erwartet uns bester Power Metal, rundum überzeugend, sowohl tierisch heavy und machtvoll, aber dennoch mit dem Gefühl für eingängig-nachvollziehbare Gesangsmelodien und Gitarrenfiguren, gut gemischt, mal aus der Riff-, mal aus der Hook-Kiste gefischt. Kurz - eine Scheibe, die man beim Jahresrückblick sicher für die diesjährige Top Ten in Betracht wird ziehen müssen. Freut Euch drauf! Und darüber, daß besagte Debut-EP als dritte Auflage mit neuem Cover erschienen ist!

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http://www.leviathanresurrected.com/

Vorbereitung & Interview:
Gerald Mittinger

Bearbeitung:
Gerald Mittinger + Stefan Glas

LEVIATHAN (US, CO) im Überblick:
LEVIATHAN (US, CO) – At Long Last, Progress Stopped To Follow (Rundling-Review von 2011 aus Online Empire 48)
LEVIATHAN (US, CO) – Beholden To Nothing, Braver Since Then (Rundling-Review von 2014 aus Online Empire 58)
LEVIATHAN (US, CO) – Remastered Leviathan EP & Deepest Secrets Beneath (Re-Release-Review von 2011 aus Online Empire 46)
LEVIATHAN (US, CO) – Scoring The Chapters (Rundling-Review von 2000 aus Online Empire 2)
LEVIATHAN (US, CO) – Words Waging War (Rundling-Review von 2020 aus Online Empire 85)
LEVIATHAN (US, CO) – Underground Empire 7-Interview (aus dem Jahr 1994)
LEVIATHAN (US, CO) – Heavy 133-Interview (aus dem Jahr 2011)
LEVIATHAN (US, CO) – Heavy 135-Special (aus dem Jahr 2011)
LEVIATHAN (US, CO) – Online Empire 49-Interview (aus dem Jahr 2011)
LEVIATHAN (US, CO) – News vom 17.07.2009
LEVIATHAN (US, CO) – News vom 22.12.2010
LEVIATHAN (US, CO) – News vom 13.05.2011
LEVIATHAN (US, CO) – News vom 29.06.2017
LEVIATHAN (US, CO) – News vom 10.05.2018
Playlist: LEVIATHAN (US, CO)-Album »Can't Be Seen By Looking: Blurring The Lines, Clouding The Truth« in "Jahrescharts 2018" auf Platz 3 von Stefan Glas
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