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”UNDERGROUND EMPIRE 6”-Datasheet |
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Contents: RETARTED ELF-''Upcoming Internationals''-Artikel |
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Date: 11.04.1992 (created), 01.07.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
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Origin: UNDERGROUND EMPIRE 6 |
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Status: published |
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Task: from paper to screen |
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Availability: original printed issue still available, order here! |
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Comment: Es liegen etliche Stories und Reviews schon seit Jahren unveröffentlicht auf Halde, weil eigentlich der damalige Autor noch ein "Extra-Info" hätte verfassen sollen. Doch diese Idee soll nun in die Tonne gekloppt werden, weil auf diese Weise diese alten Artikel vielleicht nie online gehen. Daher wird meine Wenigkeit - sofern möglich - ein "Ersatz-'Extra-Info'"verfassen. Sollte der damalige Autor doch noch Lust verspüren, etwas zu diesem Kasten beizusteuern, so werde ich das dann eben hinzufügen.
Da RETARTED ELF kein echtes Logo besaßen, hattenwir selbst ein solches gebastelt. Das Original dieses Logokonstrukts ist leider nicht mehr auffindbar. Daher haben wir es nun gescannt und unverändert hier abgebildet. |
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Supervisor: i.V. Stefan Glas |
Jetzt dreht der Andrae völlig ab! Was soll dieser Rapkäse in einem Metalfanzine? Ganz einfache Antwort: An den vier Saiten der zurückgebliebenen Elfen, wie RETARTED ELF in unsere Lieblingssprache übersetzt aussieht, finden wir einen alten Bekannten. Doug Keyser, den Baßgott aus dem Progressivolymp. Dies ist zwar eine Garantie für extrem kompetentes Viersaitenbeackern, mehr aber auch nicht. So ähnlich war auch meine anfängliche Meinung über das zweite, schlicht »Money« betitelte Demo der Elfen. Irgendwie wollte ich mich damit aber nicht zufriedengeben. So schob ich das Tape, auf dem sich doch so viele Klänge befanden, mit denen ich mich bis dahin absolut nicht anfreunden konnte, erneut in den Schacht. Und siehe da! Plötzlich fand ich Gefallen an ›Attila And The Boys‹, dem einzigen Titel, in dem härtere Klampfenklänge zum Einsatz kommen. Dies ermutigte mich zum erneuten Wenden. Zugegeben, es dauert eine Weile, aber irgendwann hat es bei mir geklickt! Ich konnte gar nicht mehr genug bekommen. Selbst die sechsköpfige Bläsertruppe kann ich mir nicht mehr aus dieser Funkmutation wegdenken. Die Jungs und Mädels haben einen verschärften Sinn für Humor, treten live mit einer Tänzerinnengruppe auf, die sich angeblich sehen lassen kann. Ich warte noch auf optische Bestätigung durch Photos!
Dieses Tape dürfte zwei Gruppen unserer Leserschaft interessieren. Zum einen diejenigen, die wie ich alles von Doug Keyser besitzen müssen. Aber auch alle extrem Aufgeschlossene, die auch vor rapartigen Gesangspassagen und massiven Gebläseeinsätzen nicht zurückschrecken. Ach ja, logischerweise auch alle überzeugten Funk- und Rapfreaks, aber ich denke, daß von denen nicht allzuviele diese Zeilen lesen werden. Wer jetzt Appetit auf ein ganz anderes Tape bekommen hat, schicke den üblichen Zwölfer an Andy Siry.
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